Für den SV Austria Salzburg läuft es sportlich derzeit nach Plan. Fünf Runden sind in der Regionalliga gespielt, vier Siege konnte eingefahren werden. Lediglich einen Zähler liegt das Team von Trainer Dietmar Emich hinter Tabellenführer Wattens. Dennoch ist nicht alles im grünen Bereich bei den Salzburgern. Denn mit Andreas Oberauer hat man im August bereits den zweiten Schwerverletzten zu beklagen.
Bereits in der zweiten Meisterschaftsrunde erwischte es Lukas Wührer. Er riss sich neben einem Wadenbeinbruch auch die Bänder im Knöchel. Nun erwischte es Andreas Oberauer, der sich in dieser Saison ein Stammleiberl erkämpft hatte. Schon am Freitag musste er vor dem Spiel gegen Innsbruck das Abschlusstraining abbrechen. Nachdem man zunächst nur mit einer kleineren Verletzung rechnete, kam nach dem Wochenende die niederschmetternde Diagnose.
Laut der Aussendung seines Vereins hat sich der Austrianer einen Riss des vorderen Kreuzbandes zugezogen. Oberauer wird kommenden Dienstag in der EMCO-Klinik von Austria-Vereinsarzt Dr. Lechenauer operiert, die Herbstsaison ist für ihn damit leider gelaufen. Besonders bitte für den 22-Jährigen, der in den bisherigen Saisonspielen stets ansprechende Leistungen geboten hatte.
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von Redaktion
Foto: www.pressefoto-austria.at