Red Bull setzt den Lauf fort

Die Amateure salzburg red-bullvon Red Bull Salzburg können ihre gute Form weiter konservieren, fahren gegen SC Bregenz einen verdienten 3:2-Heimsieg ein. Dabei sorgte Felix Adjei nach einer viertel Stunde für die Führung. Noch vor der Pause konnten sowohl die Gäste, wie auch die Heimischen (Lukas Katnik) ein Tor beisteuern. In Halbzeit zwei traf Stefan Savic zum 3:1, Bregenz gelang nicht mehr als der 2:3-Anschlusstreffer.

Sechs Spiele in Folge hat die Mannschaft von Trainer Gerald Baumgartner nicht mehr verloren. Diese Serie wollten die roten Bullen natürlich auch gegen Bregenz fortsetzen. 200 Zuschauer sahen eine Salzburger Mannschaft, die sich von Beginn an eine leichte Feldüberlegenheit erspielen konnte. Nach einer viertel Stunde kann Felix Adjei den Führungstreffer erzielen. In der Folge lassen die Gastgeber einige gute Möglichkeiten ungenützt. Bregenz selbst kann kaum gelungene Offensivaktionen vorweisen. Erst ein haarsträubender Fehler in der Vorwärtsbewegung bringt Gefahr für Schlussmann Niclas Heimann. Er ist gegen Sercan Altuntas machtlos - 1:1. Doch nur eine Minute später hat Lukas Katnik die richtige Antwort parat. Mit dem knappen Vorsprung von 2:1 geht es in die Halbzeitpause.

Savic mit der Vorentscheidung?

Schon in Durchgang eins mussten die Gäste einmal wechseln, zur Pause bleiben die Teams aber unverändert. Nach einer Stunde sieht es ganz nach der Vorentscheidung aus. Stefan Savic kann auf 3:1 erhöhen. Die Freude wehrt aber nur kurz, denn Bregenz verkürzt fast im Gegenzug auf 2:3. Damit bleibt es bis zu den Schlussminuten spannend. Erst der Pfiff von Schiedsricher Reinhold Fischer erlöst die Salzburger, die damit sieben Spiele in Folge ohne Niederlage sind und sich in der Tabelle auf dem vierten Platz behaupten. In der nächsten Runde bekommt man es mit Altach zu tun. Aufgrund der Länderspielpause kann sich Red Bull vielleicht mit dem einen oder anderen Mann verstärken.

Stimme zum Spiel:

Gerald Baumgartner (Trainer der Red Bull Salzburg Amateure): "Wir haben uns das Leben selber schwer gemacht, indem wir bei den Gegentoren schwere Fehler gemacht haben. Wir haben jetzt einen guten Lauf, haben aber noch jede Menge Arbeit vor uns."

von Harald Dworak