FC Liefering fixiert RLW-Meistertitel

Nun ist es fix: Der FC Liefering ist neuer Meister in der Regionalliga West. Die Mannen von Trainerwald gruenau sv Peter Zeidler liefering fcfeierten in der 27. Runde einen klaren 3:0-Heimsieg gegen den SV Wals-Grünau und sind nun vom ersten Verfolger Austria Salzburg nicht mehr einzuholen. Der FC Liefering darf somit Anfang Juni in der Relegation gegen den Meister der Regionalliga Mitte um den Aufstieg in die Erste Liga antreten.

Der FC Liefering startet blitzartig in das Heimspiel gegen Grünau: Gleich nach dem Anstoß setzt sich Mair rechts durch, flankt zur Mitte, wo Bammer den Ball nicht richtig trifft und knapp am Tor vorbei köpft. IN der fünften Minute steht Grünau-Torhüter Kreuzwirth zweimal im Mittelpunkt: Nachdem er eine immer länger werdende Flanke von Lainer fängt, macht er danach auch eine Kopfball-Chance von Aufhauser zunichte. Auch in der Folge sind die Heimischen die klar bessere Mannschaft und gehen nach 27. Minuten in Führung: Savic schließt eine sehenswerte Einzelaktion zum 1:0 für den Favoriten ab. Mit diesem Spielstand gehen die beiden Mannschaften nach 45 Minuten auch in die Kabinen.

FC Liefering weiterhin klar besser

Auch in der zweiten Halbzeit ändert sich nichts am Spielverlauf: Der FC Liefering ist die klar bessere Mannschaft, Grünau ist nur mit dem Verteidigen beschäftigt. In der 67. Minute erhöht der kurz davor eingewechselte Konrad mit seiner ersten Ballberührung auf 2:0 für Liefering. Er donnert einen Freistoß aus 25 Metern unhaltbar ins Netz. Zehn Minuten vor dem Ende ist die Partie dann endgültig entschieden: Mair stellt nach einem langen Ball auf 3:0. „Es ist eine kleine Befreiung für uns, wie wir das Spiel absolviert und wie konzentriert wir agiert haben. Jetzt gilt es, die letzten paar Prozente für die Relegation heraus zu kitzeln und dort als verschworene Mannschaft aufzutreten. Egal gegen welches Team es dort geht – es ist eines der Top20-Teams in Österreich und ein großes Kaliber. Wir freuen uns auf die Aufgabe", erklärt Liefering-Trainer Peter Zeidler nach der Partie.