USK Anif agierte bei 1:4-Pleite glücklos

Nichts zu erben gab es in der zweiten Runde der Regionalliga West für den USK Anif bei denaltach scr Altach Amateuren: anif uskDie Flachgauer mussten sich in Vorarlberg mit 1:4 geschlagen geben. Dabei hielten die Mannen von Trainer Michael Baur mit der zweiten Mannschaft des Zweitligisten über die gesamte Spielzeit gut mit, doch eine mangelnde Chancenverwertung und vermeidbare Gegentore brachten die Gäste um einen Punktegewinn. Das Ehrentor für die Anifer markierte Alexander Schriebl aus einem Elfmeter.

Die junge Anifer Mannschaft findet in Altach eigentlich gut in Partie und agiert von Beginn an druckvoll. Trotzdem gehen die Heimischen nach 14 Minuten in Führung: Anif-Goalie Tommy Plainer irrt im Strafraum umher, Morad El Wardi nützt den Fehler eiskalt aus und stellt auf 1:0. In der Folge haben beide Mannschaften gute Chancen. Auf Seiten der Gäste vergeben Philip Scherz und Marinko Sorda gute Möglichkeiten. Ein Mal jubeln die Gäste sogar über den Ausgleich: Nach einem Freistoß von Alexander Schriebl, der an der Latte landet, staubt Josef Wittmann ab, doch Schiedsrichter Christoph Hofer entscheidet auf Abseits. Kurz vor der Pause haben die Baur-Schützlinge Pech: Aus abseitsverdächtiger Position erhöht Felipe Dorta auf 2:0.

Anif agiert glücklos

Die endgültige Entscheidung fällt in der 53. Minute: Timo Wölbitsch stellt auf 3:0. In der Folge kommen die Gäste zwar durch einen verwandelten Foulelfmeter, Übeltäter Stefan Umjenovic wird ausgeschlossen, von Schriebl auf 1:3 heran, doch an diesem Tag haben die Anifer einfach kein Glück. Ein gute getretener Freistoß von Schriebl geht nur an die Außenstange. Der Schlusspunkt ist wieder den Altach Amateuren vorbehalten. Sefa Gaye stellt den 4:1-Endstand her. Nach zwei Runden sind die Vorarlberger noch ohne Punkteverlust, Anif kassierte dagegen die erste Niederlage in der noch jungen Saison.

Michael Baur (Trainer USK Anif): "Die Leistung der Mannschaft war absolut in Ordnung, das Ergebnis spiegelt den Spielverlauf sicher nicht wieder. Speziell erste Halbzeit hatten wir sehr gute Chancen, leider hat der Gegner unsere individuellen Fehler eiskalt ausgenützt. Diese müssen wir in den nächsten Spielen abstellen, dann sind wir auf alle Fälle auf einem guten Weg."

USK Anif: Plainer; Wittmann, Pertl, Löw, Kreuzbichler (54. Grössinger); Scheucher, Schriebl; Hasic, Peter (73. Peter), Scherz; Sorda.

Die Besten bei Anif: Schriebl, Pertl.