0:0 in Höchst! St. Johanns Trainer Aigner mit Auftakt zufrieden

Keine Tore bekamen die Zuschauer in der ersten Runde der Regionalliga West bei der Partie zwischen dem FC Höchst und dem TSV St. Johann zu sehen. Beide Mannschaften machten in der Defensive keine Fehler und agierten in der Offensive meistens harmlos. St. Johanns Trainer Franz Aigner zeigte sich trotz der müden Nullnummer zufrieden. 

In St. Johann hat sich in der Sommerpause nicht viel verändert: Bei der Auftaktpartie stehen mit Thomas Pertl, der in der Innenverteidigung neben Roman Hupf aufläuft, und Chima Echefu, der im Sturm den Vorzug gegebnüber Mario Krimbacher erhält, zwei Neuzugänge in der Startelf. Die Pongauer haben die Partie zwar von Beginn an unter Kontrolle, Chancen sind aber Mangelware. Zehn Minuten vor dem Pausenpfiff gibt es den ersten Aufreger: Nach einem Freistoß-Trick läuft Emrah Sahin alleine auf das Höchst-Tor, doch der Außenverteidiger scheitert an Goalie Matthias Nagel. "Der Gegner hatte eine Halbchance in der ersten Halbzeit, mehr war nicht. Wir waren zwar optisch überlegen, aber die Vorarlberger sind hinten gut gestanden", erklärt St. Johanns Trainer Franz Aigner.

Müde Nullnummer

In der zweiten Halbzeit sehen die rund 150 Zuschauer weiterhin eine offene Partie mit wenigen Highlights. Einmal muss Gäste-Keeper Florian Kreuzwirth in Extremis retten und hält seiner Mannschaft somit einen Punkt fest. Letztendlich bleibt es beim 0:0. "Ich bin zufrieden mit dem Unentschieden. Letzte Saison haben wir hier mit 0:1 verloren, also haben wir uns nun verbessert", so Aigner, dessen Mannschaft nun unter der Woche in der dritten Landescup-Runde beim Salzburg-Ligisten Grünau ran muss.

Die Besten bei St. Johann: Pertl, Eder.