Kitzbühel mit Traumstart gegen Kufstein [Video]

Auftakt zur ersten Runde der Regionalliga West 2017/18 mir einer Serie an internen Bundesland-Derbys. Auch Tirol macht da logischerweise keine Ausnahme und am Freitag Abend standen sich vier Tiroler Mannschaften gegenüber. Der FC Eurotours Kitzbühel empfing vor über 500 Zuschauern den FC Kufstein und gab bereits im ersten Spiel eine imposante Visitenkarte ab. Absolut ungefährdet wurde ein 3:0 erspielt wobei Kitzbühel in allen Belangen die klar bessere Mannschaft gewesen ist.

 

Beeindruckende Vorstellung von Kitzbühel

Nach wenigen Minuten die erste Großchance für Kitzbühel – Maximilian Gruber trifft nur die Innenstange. Glück für die Gäste. Kitzbühel entwickelt in Folge sehr viel Offensivdruck und in der 35. Minute fällt der absolut verdiente Führungstreffer. Andreas Hölzl auf Sascha Wörgetter und Kitzbühel führt mit 1:0. Kufstein in Folge etwas besser, kann aber Kitzbühel nicht in Verlegenheit bringen. Kitzbühel führt zur Pause mit 1:0.

Vorentscheidung knapp nach der Pause

Starker Freistoß auf Thomas Hartl und er macht das 2:0 für Kitzbühel – ein Kopfballtreffer bringt die Vorentscheidung. In Folge kann Kufstein nicht mehr dagegen halten und kommt kaum mehr über die Mittellinie. Kitzbühel findet einige Chancen vor um den Sack endgültig zuzumachen, der dritte Treffer gelingt aber vorerst nicht. In der Nachspielzeit fällt dann aber doch noch der dritte Treffer per Kopf durch Martin Boakye. Eine höchst überzeugende Vorstellung des Wiederaufsteigers aus der Tirol Liga.

Alexander Markl, Trainer Fc Eurotours Kitzbühel: „Über das ganze Spiel gesehen war es eine ganz deutliche Sache für unser Team. Wir hätten mit etwas besserer Chancenauswertung noch höher gewinnen können. Wir haben sehr viel Druck entwickelt und haben auch einige sehr schöne Aktionen gezeigt. Ein ungefährdeter und absolut verdienter Sieg!“

Markus Duftner, Trainer FC Kufstein: „Ich weiß zwar selbst nicht genau den Grund aber bei unserem Team habe ich heute Leidenschaft und Biss vermisst. Bis auf eine Situation konnten wir eigentlich nie wirklich gefährlich werden. So war es dann am Ende eine ganz klare Sache für Kitzbühel!“