Shon Weissman befindet sich auch nach der Corona-Pause in absoluter Topform. Der israelische Goalgetter erzielte beim gestrigen 2:1-Auswärtssieg des WAC gegen Sturm Graz einen herrlichen Fallrückzieher-Treffer, der in die Kategorie „Tor des Jahres“ fällt. „Wenn wir Fußball-Tennis spielen, dann mache ich solche Sachen“, schmunzelte der 24-Jährige im Interview mit Sky. 

Michael Liendl: „Wenns läuft, dann läufts"

Freilich war auch WAC-Spielmacher Michael Liendl nach dem perfekten Auftakt gut gelaunt: „Wenns läuft, dann läufts. Da haben wir einen verrückten vorne, der einen Fallrückzieher macht. Bei der Ausholbewegung habe ich mir gedacht: Was macht der da? Er macht Sachen, wo ich mir denke, dass er es auch leichter lösen könnte. Wenn ich da einen Fallrückzieher mache, breche ich mir alles“, scherzt der 34-Jährige.

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Michael Liendl hatte in der 64. Minute mit einem platzierten Weitschuss für die zwischenzeitliche 2:0-Führung der Kärntner gesorgt. „Gewisse Dinge gehen nie weg. Das ist wie Fahrrad fahren, das man auch nie verlernt. Ich habe ihn (Jörg Siebenhandl; Anm. d. Red.) auf dem falschen Fuß erwischt“, resümierte der gebürtige Grazer. 

Feldhofer ist "superglücklich über den tollen Start"

WAC-Trainer Ferdinand Feldhofer jubelte an seiner alten Wirkungsstätte über einen idealen Restart: „Ich bin superglücklich über den tollen Start und die drei Punkte“, so der ehemalige Spieler des SK Sturm Graz. Auch das Sensationstor von Shon Weissman wollte der Steirer nicht unkommentiert lassen: „Es war sehr schön. Wir wissen was wir an Shon haben. Gratulation – die Mannschaft hat ihm das wieder ermöglicht. Er nützt das dann auch – ich glaube, dass ist ein Geben und Nehmen“, so Feldhofer im Gespräch mit Sky Sport Austria. 

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von Ligaportal, Foto: Richard Purgstaller