Christoph Freund hat im Rahmen des gestrigen Bundesliga-Spiels zwischen Red Bull Salzburg und SV Ried Stellung zu aktuellen Transfer-Themen bezogen. Neben Marco Grüll und Junior Adamu wurde der Sportchef des FC Red Bull Salzburg auch auf Masaya Okugawa angesprochen, der zuletzt nicht mehr zum Einsatz gekommen war. 

Großes Interesse bekundete Red Bull Salzburg an Ried-Juwel Marco Grüll. Obwohl Jesse Marsch den gebürtigen Salzburger vor dem direkten Duell gelobt hatte, wird es in diesem Transferfenster nicht zu einer Verpflichtung kommen: "Jesse hat nur gesagt, dass er ein interessanter Spieler ist, der sich gut entwickelt. Es gibt einige Spieler, die interessant und gut sind, nicht nur Marco Grüll. Aber wir kennen ihn natürlich, haben auch schon mal mit ihm gesprochen, er ist ein Salzburger Junge. Aber aktuell werden wir keinen Transfer mehr tätigen und darum gibt es aktuell auch keine Gespräche", stellte Freund gegenüber Sky klar. 

Dafür könnte sich bei Masaya Okugawa noch etwas tun. Der Japaner kam in der laufenden Saison nur sporadisch zum Einsatz und steht wohl vor einer weiteren Leihe: „Er hat in den letzten eineinhalb Jahren richtig gut gespielt, aktuell kommt er nicht so viel zum Zug. Er ist ein sehr guter Spieler, aber die Konkurrenzsituation ist hoch. Ich würde nicht ausschließen, dass da noch etwas passieren könnte", so Christoph Freund. In der Saison 18/19 kickte Okugawa leihweise für Holstein Kiel. Womöglich gibt es wieder eine Leihe nach Deutschland. 

Junior Adamu wird die Bullen nicht verlassen. Zuletzt war eine Leihe nach Ried im Raum gestanden, doch aufgrund der Doping-Causa und einer möglichen Sperre für Stürmer Koita nimmt der Serienmeister davon Abstand: "Wenn man unsere Situation und die Ungewissheit mit Sekou Koita kennt, weiß man, warum wir da aktuell nicht tätig werden können", unterstreicht Freund. 

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von Ligaportal, Foto: GEPA pictures/Jasmin Walter