Wieder einmal gab es für den SK Rapid Wien gegen Red Bull Salzburg nichts zu holen. Die Hütteldorfer mussten am Mittwoch mitansehen, wie die Mozartstädter den achten Meistertitel in Serie bejubelten. Rapid-Coach Didi Kühbauer gratulierte den Bullen aber fair zum Titel und lobte den Auftritt seiner Mannschaft. 

Vor allem in der ersten Halbzeit sei seine Mannschaft besser im Spiel gewesen als der neue alte Meister. Die Dominanz der Salzburger Bullen erkennt aber auch der Rapid-Coach neidlos an: "Red Bull Salzburg ist weit weg von den anderen Mannschaften", so Kühbauer. Aber man habe versucht, "die Schere zu schließen", betont der gebürtige Burgenländer gegenüber Sky.  

Für Rapid hingegen lief die 30. Runde überhaupt nicht nach Wunsch: Nach den Siegen des LASK und Sturm Graz kommt nun sogar der zweite Platz in Gefahr. Der Vorsprung beträgt nur mehr drei Punkte. Kühbauer bleibt aber optimistisch: "Wir sind in einer sehr guten Position. Die Leistung stimmt mich sehr positiv, dass wir das Ziel erreichen können", sagte der Rapid-Trainer abschließend.  

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von Ligaportal, Foto: GEPA pictures/Wien Energie