Im letzten Heimspiel der regulären Bundesliga-Saison empfängt Austria Wien am Samstag (17 Uhr) den abstiegsgefährdeten SKN St. Pölten in der Generali-Arena. Die Ausgangslage vor dem Duell Austria Wien gegen St. Pölten stellt sich wie folgt dar: Während die Veilchen mit einem Sieg die Teilnahme am Europacup-Playoff-Halbfinale fixieren könnten, müssen die Niederösterreicher in der Generali-Arena gewinnen, um die Chance auf den direkten Klassenerhalt zu wahren.

Peter Stöger: "Ich denke nicht, dass eine Mannschaft morgen auf Abwarten spielt"

"Es ist für beide Mannschaften eine total wichtige Partie", weiß Peter Stöger. Dementsprechend werde sein Team auch ins Spiel gehen: "Wir wollen unsere Position verteidigen, spielen auf Sieg und haben es in der eigenen Hand. Ich denke nicht, dass eine Mannschaft morgen auf Abwarten spielt." Für die Veilchen gehe es auch darum, "wieder so eine Leistung abzurufen, wie das gegen Hartberg über lange Zeit der Fall war", erklärt der General Manager Sport.

Und auch der SKN wird es, geht es nach Stöger, "ähnlich angehen wie gegen Altach. Sie haben da ein sehr gutes Spiel gemacht, unglaubliche Chancen vorgefunden, die Partie zu entscheiden. Ich gehe davon aus, dass sie gegen uns ihre letzte Möglichkeit nutzen wollen, sie sind willig." Klar sei allerdings auch, dass nach dem 3:3 gegen die Vorarlberger die mentale Komponente eine Rolle spielen wird.

"Der psychologische Faktor ist wahrscheinlich nicht wahnsinnig positiv dort, einiges wird sich schon im Kopf abspielen. Aber sie haben eben auch Spieler drinnen, die treffen können, davor sind wir gewarnt", weiß Stöger, der die Handschrift von Neo-Coach Gerald Baumgartner bei den St. Pöltnern bereits erkennen konnte.

Welche Kicker der Austria-Coach am Samstag auf das Feld schickt, ist offen. "Wir haben wir jede Woche wieder ein paar personelle Fragezeichen", erklärt Stöger. Wer noch zum Kader dazustößt, werde sich möglicherweise erst am Spieltag selbst entscheiden. Thomas Ebner und Benedikt Pichler standen am Donnerstag erstmals zumindest im leichten Training.

Bei Patrick Wimmer kann Stöger noch keine Entwarnung geben: "Er ist einer von vielen Spielen, wo wir noch schauen müssen, ob es sich ausgeht." 

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Foto: Richard Purgstaller