Im Vorjahr noch auf Rang 10, wird Österreich, für das der SK Sturm Graz der einzige Klub war, der heuer international überwintert hat, die laufende Saison 2023/24 in der UEFA-Europacup-Fünfjahreswertung auf Rang 13 beenden. Ein weiteres Abrutschen ist vor den Halbfinal-Duellen der drei Bewerbe in Champions League, Europa League und Conference League nicht möglich. Grund: Nach dem Ausscheiden von PAOK Saloniki (mit den Ex-Rapidlern Stefan Schwab & Thomas Murg) kann Österreich nicht mehr von Griechenland (17.) überholt werden, selbst wenn Olympiakos Piräus die Conference League gewinnen sollte.

Für Europacup-Saison 2024/25 bleibt alles für Österreich noch wie gehabt

Weil Österreich in der Vorsaison Zehnter im Ranking war, erhält der neue österreichische Meister (Titelverteidiger FC Red Bull Salzburg oder SK Sturm Graz) in der kommenden Spielzeit 2024/25 erneut einen Fixplatz in der Champions-League-Gruppenphase. Der Vizemeister der ADMIRAL Bundesliga steigt in der "Königsklasse" in der zweiten Runde der Qualifikation ein.

Falls der SK Rapid am 1. Mai das ÖFB-Cup-Finale gewinnt oder generell der Tabellendritte, falls der SK Sturm Graz wieder ÖFB-Cupsieger wird und in der Liga unter den Top zwei landet, startet im Europa League-Play-off und absolviert damit definitiv eine Europacup-Gruppenphase. Weiters gibt es für Österreich je ein Ticket für die zweite Quali-Runde in der Europa League und Conference League.

Ab 2025 kein Champions League-Fixplatz

In der übernächsten Saison 2025/26 wird dann das in der aktuellen Spielzeit schlechte internationale Abschneiden der österreichischen Vereine ausschlaggebend sein. Dann gilt für den ADMIRAL Bundesliga-Meister der Einstieg im Champions-League-Play-off, während der Vizemeister wie gehabt in Runde 2 der CL-Quali startet.

Der ÖFB-Cupsieger beginnt bereits in Europa-League-Quali-Runde 3 und könnte damit eine Gruppenphase verpassen. Die verbleibenden beiden Tickets für Österreich gelten für die Conference-League-Quali.

Aktueller Stand (vor Halbfinal-Partien)

1. England (104,303)

2. Spanien (88,739)

3. Italien (88,712)

4. Deutschland (85,195)

5. Frankreich (66,664)

6. Niederlande (61,300)

7. Portugal (56,316)

8. Belgien (48,600)

9. Türkei (38,600)

10. Schottland und Tschechien (36,050)

12. Schweiz (32,975)

13. Österreich (32,600)

14. Norwegen (31,625)

15. Dänemark (31,450)

16. Israel (31,125)

17. Griechenland (30,125)

18. Ukraine (28,000)

19. Serbien (27,775)

20. Kroatien (25,525)

Fotocredit: Helmut Dietmaier