Stefan Maierhofer kehrt in die österreichische Bundesliga zurück. Der ehemalige ÖFB-Stürmer unterschrieb beim Tabellenschlusslicht Wiener Neustadt einen Vertrag bis Sommer 2015 - inklusive Ausstiegsklausel im Winter. Somit könnte Maierhofer nur vier Spiele für seinen neuen Verein bestreiten. 

Bayern München, Greuther Fürth, Rapid Wien, Wolverhampton Wanderers, MSV Duisburg, Red Bull Salzburg, 1. FC Köln, FC Millwall - für all diese Vereine war der 2,02 Meter große Niederösterreicher bereits tätig. Meistertitel, Cupsiege und 20 Länderspieleinsätze finden sich ebenso auf der Visitenkarte des Stürmers. "Durch seinen außergewöhnlichen Charakter fiel die neue Rückennummer 39 des SC Wiener Neustadt bei vielen Stationen auch als Motivator, Energiepaket, Vollprofi, einfach gesagt als außergewöhnlicher Sportler auf - lauter Eigenschaften, die der SC Wiener Neustadt in der jetzigen Situation gut gebrauchen kann", heißt es in einer Presseaussendung des Vereins zur Verpflichtung Maierhofers. Maierhofer, der für Rapid und Salzburg in der Bundesliga in 88 Spielen 46 Tore erzielte wird wohl erstmals am Samstag im Heimspiel gegen den Wolfsberger AC auflaufen. 

Stimmen zur Verpflichtung

Sportmanager Günter Kreissl: 'Wir freuen uns riesig, dass es für unsere Mannschaft, den Verein und unsere Anhänger gelungen ist, einem Kaliber wie Stefan Maierhofer unser blau-weisses Trikot überzuziehen. Wir wissen natürlich auch, dass sein Ziel nach wie vor eine weitere Auslandsstation ist. Aber selbst wenn er 'nur' in den nächsten vier wichtigen Spielen bis zur Winterpause, all seine Qualitäten für den SC Wiener Neustadt in die Waagschale werfen sollte, sind wir in unserer Situation fest von der Sinnhaftigkeit und der Chance dieser Zusammenarbeit überzeugt.'

Stefan Maierhofer: 'Ich freue mich auf die kommenden Wochen und darauf, endlich wieder als Fußballspieler aktiv sein zu können. Natürlich sind die bevorstehenden Herausforderungen auch für mich eine Chance mich wieder präsentieren zu können, aber in der Situation des SC Wiener Neustadt geht es derzeit ganz klar und ausschließlich um den gegenwärtigen Erfolg der Mannschaft.'