VSV stürmt auf Platz 1

Einen knappen 1:0-Erfolg feierten die Mannen von Trainer Günther Kronsteiner auf heimischer Anlage in der dritten Meisterschaftsrunde der Regionalliga Mitte gegen die Amateure von Bundesligist und Meister Sturm Graz. Zum Matchwinner für die Kärntner avancierte Denis Curic mit seinem späten Siegestreffer in der 87. Minute des Spieles.

Guter Beginn der Villacher

950 Zuseher pilgerten ins Stadion Villach/Lind um die Partie live zu verfolgen. Beide Mannschaften begannen vorsichtig, leichtes Abtasten stand zu Beginn des Matches am Programm. Nach einigen Spielminuten kam der VSV zur ersten Chance. Sturm-Torwart Alexander Schachner musste erstmals sein Können aufbieten. In Spielminute 16 dann eine Top-Möglichkeit für die Mannschaft aus Kärnten. Stefan Friessnegger führt einen Freistoß aus, welcher von Denis Curic gefährlich abgefälscht wurde, der Ball ging jedoch hauchdünn am Gehäuse der Blackys vorbei.  Im weiteren Spielverlauf dominierten die Villacher die Begegnung immer mehr, hatten mehr Spielanteile und waren die klar bessere Mannschaft am Rasen. Die Sturm-Amateure zogen ihr Spiel immer wieder über links auf, jedoch stand die Verteidigung der Heimmannschaft sehr gut. In der Schlussphase kam die Elf von Trainer Günther Kronsteiner noch zu einigen tollen Chancen, jedoch fanden die Spieler ihren Meister immer wieder in Person von Gäste-Goali Schachner. So ging es torlos in die Kabinen.

Später Siegestreffer

Auch in Hälfte zwei mussten die Zuseher im Stadion auf Tore warten. Zwar bemühten sich beide Mannschaften redlich, die Torhüter hielten ihre Kästen allerdings sauber und konnten nicht bezwungen werden. Die Jung-Kicker aus Graz kamen besser ins Spiel als in Hälfte eins, doch spätestens an der Strafraumgrenze war Endstation. Mit Fortdauer der Partie merkte man, dass die Gastgeber die drei Punkte unbedingt wollten und drängten die Sturm-Fohlen immer tiefer in ihre Spielhälfte. Und die Villacher wurden belohnt. In Minute 87 ist es Denis Curic, der das Goldtor erzielt. Riesenjubel bei den Zusehern, welche nun endlich ein Tor zu sehen bekamen. Die Gästemannschaft warf dann noch einmal alles nach vorne, jedoch stand die Villacher Hintermannschaft rund um Johannes Isopp bis zum Schluss bombensicher. Nach 93 Minuten war die Begegnung  vorbei und die drei Punkte am Konto des VSV.

Zeljko Caculovic (Co-Trainer VSV)

„Wir hatten die gesamte Partie unter Kontrolle jedoch konnten wir leider kein Tor erzielen. In Hälfte zwei kamen unsere Gegner besser ins Spiel. Man merkte, dass unsere Spieler noch etwas die Cup-Partie  von dieser Woche in den Beinen hatten. Das letzt Aufbäumen in den letzten fünf Minute zahlte sich dann noch aus und wir konnten das wichtige Tor erzielen zum Glück“

von Peter Deutsch

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