Reichenau fehlen im Frühjahr zwei Spitzenkicker

Zugänge hat der SVG Reichenau noch keine fixiert – auf zwei sehr wichtige Spieler wird man aber im Frühjahr 2020 in der Regionalliga West sicher verzichten müssen. Schon lange bekannt ist, dass Stefan Milenkovic nach Zirl wechselt und neu ist die Fußballpause die Alexander Mader einlegen wird. Trainer Gernot Glänzer will junge Spieler einbinden – der Thrill im Frühjahr hält sich in Grenzen – aber im herbst gilt es dann für die Fans die Top-10 von Tirol in der Eliteliga in Serienderbys anzufeuern.

 

Kaderänderungen und Vorbereitung

Gernot Glänzer, Trainer SVG Reichenau: „Stefan Milenkovic geht nach Zirl – das ist ja schon länger bekannt. Alexander Mader wird eine Pause einlegen – das ist auch schon fix. Andere eventuelle Änderungen sind noch nicht spruchreif – da muss ich noch um etwas Geduld bitten. Wir haben schon vor zwei Wochen mit dem Training begonnen – witterungsbedingt natürlich in erster Linie mit Laufeinheiten. Kommenden Samstag, dem 26.1.19 gibt es dann das erste Testspiel gegen Wörgl.“

Eliteliga und Tiroler Meister

Gernot Glänzer: „Abstiegsgespenst gibt es ja bis Sommer keines mehr aber wir werden natürlich alles daran setzen ähnlich gut wie im Herbst abzuschneiden. Vier bis fünf junge Spieler trainieren mit und wir werden schauen möglichst viele an die Kampfmannschaft heran zu führen. Die neue Eliteliga stelle ich mir im Herbst sicherlich sehr interessant vor. Viele Tiroler Derbys und die Top-10 von Tirol in einer Liga. Das sollte für die Zuschauer sicherlich interessanter sein als das derzeitige Format. Aber man wird natürlich abwarten müssen wie es sich entwickelt. Für jene Tiroler Mannschaften, die dann im Frühjahr 2020 das Play-Off bestreiten, warten dann nur mehr Spitzenspiele in Serie. Der Sieger der Tiroler Eliteliga ist dann Tiroler Meister wie zu hören war und wird einen Fixplatz in der ersten Runde des ÖFB Cup erhalten. Damit sollte es auch in Tirol im Frühjahr spannend bleiben. Alle werden sich aber natürlich mal auf das neue Format einstellen müssen.“