Seekirchens Coach bevorzugt rein bundeslandinterne Eliteliga

Nach dem schmerzlichen Verlust von Benjamin Taferner der vom SV Seekirchen zum SAK gewechselt ist, plant Seekirchen für das Frühjahr in der Regionalliga West. So schnell als möglich will man die vierzig Punkte erreichen und das Team muss zusammen rücken um ein ähnlich gutes Frühjahr zu spielen wie es im Herbst 2018 gelungen ist. Große Fragezeichen schweben noch über der Eliteliga. Fix ist nur, dass sie aus zehn Mannschaften bestehen wird. Ob allerdings im ganzen Frühjahr ein Play-Off gespielt wird wie es eigentlich Tirol und Vorarlberg planen ist noch nicht durch. Seekirchens Coach Alexander Schriebel bevorzugt eine andere Variante.

 

Benjamin Taferner zu ersetzen wird schwer

Alexander Schriebl, Trainer SV Seekirchen: „Es ist natürlich immer bitter wenn uns ein Klassespieler wie Benjamin Taferner verlässt. Auf der anderen Seite rechnen wir als Ausbildungsverein eigentlich immer damit und freuen uns auch wenn ein Spieler ein tolles Angebot bekommt. Der SAK hat ja viel vor und will sich ja in der Salzburger Liga den Titel holen. Andreas Kremer wird wieder nach Deutschland zurück gehen – ansonsten gibt es bislang keine Kaderänderungen im Team. Wir werden natürlich alles versuchen um den Abgang von Benjamin Taferner zu kompensieren. Aber diese Situation sind wir ja gewohnt und es heißt wieder mal enger zusammenrücken. Wir werden auch vier Spieler von der 1b hochziehen. Im Herbst haben wir ja eine sehr gute Vorstellung geboten und wir wollen das auch im Frühjahr fortsetzen. Ziel ist es möglichst schnell vierzig Punkte zu erreichen.“

Diskussion um Abwicklung der Eliteliga

Alexander Schriebl: „Wie zu hören war hat es wieder Gespräche gegeben zwischen Tirol, Vorarlberg und Salzburg wie man nun genau die Eliteliga abwickeln will. Tirol und Vorarlberg schwebt ja ein Play-Off im Frühjahr vor – ich würde eien andere Variante bevorzugen. Es wäre sinnvoller die Eliteliga über die ganze Saison hinweg – also Herbst und Frühjahr – bundeslandintern zu spielen und dann erst ein Play-off um den Aufstieg. Es wir dja wahrscheinlich pro Bundesland sowieso maximal einen Kandidaten geben der in die 2. Liga aufsteigen will. So einfach wird es aber nie mehr sein wie jetzt denke ich. Fix hingegen ist, dass die Salzburger Eliteliga aus den sieben Salzburger Teams der Regionalliga West bestehen wird plus den Top-3 der Salzburger Liga. Bei einem Play-Off über das ganze Frühjahr würde das Interesse sicher zurück gehen – besser wäre es wenn die Top-10 von Salzburg auch im Frühjahr direkt nur bundeslandintern spielen würden. So könnte man aus sportlicher Sicht auch gut planen.“