St. Johann: Ruhige Transferzeit und Heimschwäche abstellen

Mitst-johann tsv 18 Punkten findet sich St. Johann nach der Herbstsaison auf dem zehnten Platz der Regionalliga West wieder. Trainer Franz Aigner, der die Mannschaft erst im Sommer wieder übernahm, ist mit der Hinrunde eigentlich zufrieden nur die fünf Heimniederlagen stören den Ex-Profi. In der Wintertransferzeit werden sich die Pongauer zurückhalten, sie wollen weiterhin vermehrt auf eigene Talente bauen.

„Fünf Heimniederlagen sind natürlich zu viel, da muss sich in der Rückrunde etwas ändern. Vor allem vor dem eigenen Publikum muss die Mannschaft zeigen was sie kann", erklärt St. Johanns Trainer Franz Aigner, der mit seiner Mannschaft nach 17 Runden fünf Punkte von einem Abstiegsplatz entfernt ist. „Wenn man bedenkt was die Konkurrenz im Sommer geholt hat, dann stehen wir gut da. Wir haben im Sommer einige Spieler abgegeben und niemanden geholt. Es wird auch in der Rückrunde ein beinharter Kampf gegen den Abstieg, aber wir gehen den eingeschlagenen Weg weiter." Die Pongauer bauen weiterhin auf einheimische Talente und werden sich im Winter am Transfermarkt zurückhalten. „Wir suchen Spieler aus der Umgebung die uns weiterhelfen, diese Spieler sind im Winter natürlich schwer zu bekommen. Außerdem muss ein Neuer klar stärker sein, als die Kicker die ich schon habe", so Aigner.

Ziel: Klassenerhalt

Der bestehende Kader muss jetzt noch bis 21. Dezember trainieren und hat dann bis zum 9. Jänner Pause. „Beim Stier sind wir dabei, da werden aber einige Stammspieler fehlen", erklärt Aigner, der am 9., 10. und 11. Jänner Intensivtage geplant hat. „Danach haben die Spieler wieder Pause, am 29. Jänner geht es dann richtig los." Das Ziel für die Rückrunde ist klar: Der Ligaverbleib soll realisiert werden.