Weitschusstore ließen Seekirchen gegen Dornbirn jubeln

Nach der bitteren Niederlage in Höchst konnte der SV Seekirchen am Freitag wieder jubeln: Die Mannen von Trainer Miroslav Bojceski siegten in der zwölften Runde der Westliga zu Hause gegen den FC Dornbirn mit 2:0. Die Tore der Heimischen erzielten Telat Ünal und Stefan Federer. In der Tabelle schoben sich die Flachgauer zumindest bis Samstag auf den fünften Platz vor.

Seekirchen, das mit Youngster Moritz Strasser in der Startelf beginnt, findet gut in die Partie und geht bereits nach neun Minuten in Führung: Der junge Telat Ünal zieht aus rund 18 Metern ab, der Ball passt genau ins Eck. Nur vier Minuten später ist der Ball erneut im Netz, der nächste Weitschuss sitzt. Stefan Federer nimmt sich aus rund 25 Metern ein Herz, das runde Leder senkt sich perfekt - 2:0. "Nach dem 2:0 haben wir uns leider zu weit zurückdrängen lassen und der Gegner ist immer besser ins Spiel gekommen", erklärt SVS-Co-Trainer Mario Lapkalo. Bis zur Pause findet Dornbirn einige Chancen vor, doch Seekirchen-Goalie Matthew O'Connor, der seit Wochen in einer sehr guten Form ist, hält seiner Mannschaft die Null fest. So geht es nach 45 Minuten beim Spielstand von 2:0 in die Kabinen.

Seekirchen ohne Mühe

In der zweiten Halbzeit bekommt Seekirchen die Partie wieder besser in den Griff und hat zweimal die Chance auf die Vorentscheidung: Bernhard Rösslhuber und Mladen Jutric bringen den Ball aber nicht im Tor unter. Da von den Vorarlbergern in den zweiten 45 Minuten in der Offensive nicht mehr viel kommt, muss Seekirchen eigentlich nicht mehr zittern. Bitter: In der 93. Minute sieht SVS-Innenverteidiger Andreas Oberauer seine zweite gelbe Karte und muss vom Platz. Letztendlich bleibt es beim 2:0. "Wenn man gegen Dornbirn mit 2:0 gewinnt, dann muss man natürlich zufrieden. Jetzt wartet Saalfelden, da sollten wir natürlich nachlegen", so Lapkalo.

Die Besten bei Seekirchen: O'Connor, Federer, Ünal, Strasser.

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