Eugendorf hatte auf dem "Mini-Platz" in Bizau das bessere Ende für sich

Nach zuletzt zwei Niederlagen in Serie konnte der USC Eugendorf in der 14. Runde der Westliga wieder jubeln: Die Flachgauer siegten beim Aufsteiger FC Bizau mit 3:0. Die Tore der Mannen von Trainer Andreas Fötschl erzielten Christof Kopleder, der nach seiner Einwechslung doppelt netzte, und Georg Seidl. In der Tabelle bleibt Eugendorf auf Platz drei, Bizau findet sich am Tabellenende wieder.

Eugendorf, das sich die ganze Woche akribisch auf den kleinen Platz in Bizau vorbereitet hat, startet in Vorarlberger optimal: Bereits nach vier Minuten segelt ein Freistoß von Georg Seidl an Freund und Feind vorbei ins Netz - 1:0. Nach einer Viertelstunde müssen die Vorarlberger den nächsten Rückschlag verdauen: Goalie Marc Gasser zieht sich ene Knieverletzung zu und muss den Platz verlassen. Bis zu Halbzeitpause entwickelt sich dann eine Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Bizau kommt dem Ausgleich ein Mal sehr nahe, doch die Stange rettet für Eugendorf. So geht es nach 45 Minuten beim Spielstand von 1:0 für die Gäste in die Kabine. "Es war immer etwas los, auf dem kleinen Platz müssen die Spieler immer konzentriert sein", erklärt Eugendorf-Trainer Andreas Fötschl.

Kopleder macht de Sack zu

In der zweiten Halbzeit dann das gleiche Bild: Beide Mannschaften spielen immer wieder lange Bälle in die Strafräume, doch die beiden Goalies haben das Geschehen lange Zeit im Griff. Erst in der Schlussphase fallen die nächsten Tore: In der 79. Minute legt Rene Schedler Eugendorf-Kicker Alexander Madlmayr. Schiedsrichter Cemil Et zeigt auf den Elferpunkt und dem Übeltäter die zweite gelbe Karte. Der eingewechselte Eugendorf-Goalgetter Christof Kopleder übernimmt die Verantwortung und erzielt das 2:0. Nur drei Minuten später ist die Partie endgültig entschieden: Kopleder zimmert den Ball ins lange Eck - 3:0. Bei diesem Spielstand bleibt es dann auch nach 90 Minuten. "Wir haben verdient gewonnen, auch wenn das Ergebnis vielleicht etwas zu hoch ausgefallen ist", so Fötschl.  

Die Besten: Manuel Ramspacher, Kopleder Mitterhofer.