Seekirchen rettet 0:0

Der SV Seekirchen schloss die Regionalliga-Saison mit einem 0:0 gegen den FC Kitzbühel ab. Trainer Miroslav Bojceski war mit dem torlosen Remis letztlich zufrieden, weil die Flachgauer in den letzten Minuten noch einmal ordentlich ins Schwimmen gerieten. "Da haben wir noch einmal Glück gehabt", so Bojceski angesichts eines Kitzbüheler Stangenschusses in der Nachspielzeit.

 Seekirchen findet eigentlich recht schnell ins Spiel und kommt nach zwölft Minuten zur ersten guten Torchance. Bernhard Rösslhuber, erstmals nach seiner Verletzung wieder in der Startelf scheitert nach optimaler Vorarbeit von Telat Ünal aber an Kitzbühel-Torhüter Marco Kals. Danach kommen die Gäste etwas besser ins Spiel. Die einzige Ausbeute bleibt aber ein abgefälschter Weitschuss, der auf der Querlatte landet (26.). Die letzte Möglichkeit der ersten Spielhälfte vergibt dann Stefan Federer. Dieser setzt sich im Strafraum durch, sein Schuss geht aber knapp am langen Eck vorbei. So geht es torlos in die Pause.

Stange in der Nachspielzeit

Nach dem Wiederbeginn ist Seekirchen offensiv bemüht. Die Wallerseer setzen oft ihre schnellen Spieler an den Seiten ein und tauchen immer wieder gefährlich vorm Gäste-Tor auf. Wirklich Zwingendes bleibt aber aus. In Minute 70 landet eine aberissene Flanke von Bernhard Biribauer an der Stange, fünf Minuten später bleibt Torhüter Kals bei einem Kopfball von Stefan Federer der Sieger. Danach gehen Seekirchen langsam die Kräfte aus. So kommt Kitzbühel noch einmal auf. Luka Dzidziguri hat dann sogar noch zweimal den Matchball am Fuß. Einmal schießt der Kitzbüheler neben das Tor, einmal an die Außenstange. "Bis zur 80. Minute hätten wir uns den Sieg verdient gehabt, aber am Ende ist es ein gerechtes Remis. Das Spiel hätte auch 2:2 ausgehen können", so Bojceski.

Die Besten bei Seekirchen: Federer, Rösslhuber, Taferner.