Nach Sieg in Anif: Wer soll diese Dornbirner noch bremsen?

Es wird immer schwieriger die Meisterschaft der Regionalliga West puncto Titel spannend zu schreiben – denn der FC Mohren Dornbirn meistert alle Hürden Richtung Titel souverän. Dem USK Maximarkt Anif hat man zugetraut Dornbirn bremsen zu können, denn Anif ist immer besser in Schwung gekommen. Anif konnte aber in der ersten Rückrunde im Heimspiel gegen Dornbirn nur einen bedingungslosen Einsatz entgegensetzen – spielerisch ist Dornbirn die klar beste Elf der Liga und die Gäste feiern am Ende einen ungefährdeten 2:1 Erfolg.

 

Nur mehr eine Halbchance auf den Ausgleich

Thomas Hofer, Trainer USK Maximarkt Anif: „Am Ende ein hochverdienter Erfolg für die Gäste, da aus meiner Sicht Dornbirn das klar bessere Team gewesen ist. Wir hatten durch Christoph Bann die erste Möglichkeit in dieser Partie. Er hätte uns schon sehr schnell per Kopf in Führung bringen können. Die Führung ist Dornbirn dann mit einem Freistoß von Florian Prirsch in der 21. Minute gelungen. Dornbirn wurde immer stärker und sie hatten in Folge auch einen Stangenschuss. Ganz stark die erste Viertelstunde von Dornbirn in Hälfte zwei. In Minute 64. das 2:0 für die Gäste per Elfmeter durch Lukas Fridrikas. Uns ist dann doch noch der 1:2 Anschlusstreffer durch Christoph Bann gelungen und wir haben natürlich alles versucht doch noch den Ausgleich zu erzielen. Es gab allerdings nur eine Halbchance und die Gäste sind als bestes Team der Liga verdient als Sieger vom Platz gegangen.“

Ausgezeichnete Vorstellung

Markus Mader, Trainer FC Mohren Dornbirn: „Wir haben heute ausgezeichnet gegen einen hoch motivierten Gegner gespielt. Wir haben nur eine echte Torchance für Anif zugelassen, haben uns aber selbst fünf bis sechs sehr gute Möglichkeiten erspielt. Nach der Führung sind wir sehr dominant in die zweite Hälfte gegangen und haben auch da 2:0 erzielt. Ein taktischer Fehler hat dann der Heimelf das 1:2 ermöglicht, wir haben aber sicher und absolut verdient den Dreier nach Hause gespielt! Ein ganz dickes Pauschallob der gesamten Mannschaft für die tolle Vorstellung.“

Das Titelduell steht fest

Kitzbühel hatte in der ersten Rückrunde im heißen Tiroler Derby gegen Reichenau hart zu kämpfen um am Ende doch noch eine Dreier zu holen. Reichenau führt zur Pause mit 1:0, aber Kitzbühel dreht die Partie und gewinnt mit 2:1. Damit liegt Kitzbühel weiterhin nur zwei Punkte hinter Dornbirn, aber bereits sechs Punkte vor Anif. Die beiden Top-Positionen sind also klar besetzt.