Großartiger und rasanter Schlagabtausch zwischen Silz/Mötz und Hohenems

Die erste Runde der Regionalliga West 2023/24 brachte den SC Schwaz die Tabellenführung – ein klares 4:0 gegen Rankweil. Auf Tiroler Seite war auch Imst (2:1 im Derby in Reichenau) erfolgreich. Vorlrlberg holt Siege durch den DSV (3:0 gegen St. Johann) und im Derby durch Wolfurt (1:0 gegen die Altach Amateure). Salzburg holt Dreier durch Bischofshofen (3:0 gegen Röthis) und Austria Salzburg (1:0 auswärts im Derby bei Pinzgau Saalfelden). Mindestens so wie dieser Erfolg wird aber bei Austria Salzburg das Los in der 2. Runde des ÖFB Cup gefeiert – es geht gegen RB Salzburg. Auch Wals-Grünau holt einen Dreier – 1:0 gegen Kufstein. Die spektakulärste Partie konnte man aber in Mötz verfolgen – die SPG Silz/Mötz und der VfB Hohenems trennten sich 4:4.

 

Starke Moral von Silz/Mötz – 1:3 und 3:4 konnte ausgeglichen werden!

Helmut Kraft, Trainer SPG Silz/Mötz: „Der Start war wenig verheißungsvoll, nach sechs Minuten stand es aus einem Konter 0:1 durch einen Treffer von Pierre Nagler. Die SPG reagierte aber stark und erzielt durch Michael Augustin in der 14. Minute das 1:1. In der Folge entwickelte sich ein rasantes Spiel, in dem Hohenems nach einem Leichtsinnsfehler in der 22. Minute durch Carlos Berlinger 2:1 in Führung ging. Mit einem Elfmeter nach Foul an Augustin schien der Ausgleich möglich. Alak scheiterte allerdings am Torhüter von Hohenems und im Gegenzug setzte es das 3:1 für die Gäste durch Valdir Henrique Barbosa da Silva. Silz/Mötz blieb am Drücker und Can Alak erzielte aus einem Freistoß in der Nachspielzeit der ersten Hälfte den Anschlusstreffer zum 2:3. So ging es in die Pause.

Nach der Pause erspielte sich Silz/Mötz Chance um Chance und nach einem tollen Konter über Dzidziguri auf Augustin fiel der hochverdiente Ausgleich zum 3:3 durch Philipp Viertler in der 55. Minute. Hohenems ging allerdings wieder in Führung, das 4:3 fiel entgegen dem Spielverlauf in der 67. Minute durch Joel Pascal Zürni. Das 4:4 durch Augustin war hochverdient, der Siegtreffer für die Oberländer wollte allerdings nicht mehr gelingen. Ein spektakuläres 4:4 nach 95 Minuten!“