Auch im dritten Spiel des Tipsport-Malta-Cup blieb die WSG Tirol sieglos und kassierte nach dem 0:2 gegen Spartak Trnava und dem 2:2 versus Aalborg BK am Montag gegen den neuen Turnier-Sieger SK Sigma Olmütz, der alle drei Spiele gewann, eine 0:3-(0:3-)Niederlage, die praktisch bereits zur Pause besiegelt war. Damit beendet der Admiral Bundesliga-Zehnte den Wettbewerb im Rahmen seines Winter-Trainingslagers in der Sonne als Tabellenletzter.

 

Im Duell der jeweils Tabellenzehnten der höchsten Ligen ihres Landes stellte der tschechische Pokalsieger von 2011/2012 im Ta'Qali National Stadium (Ta' Qali) bereits in der Anfangs-Viertelstunde per Doppelschlag die Weichen zum dritten Turniersieg. Der 22-jährige Mittelfeldakteur Jakub Matousek besorgte für die Elf vom 45-jährigen Chefcoach Vaclav Jilek (seit Saisonbeginn im Amt) das 1:0 (11.), ehe der Torschütze nur vier Minuten später den gleichaltrigen Antonin Rusek zum 2:0 (15.) bediente.

Der 18-jährige Stürmer Filip Urica fixiert dann gar noch den 3:0-Pausenstand für den 1919 gegründete tschechischen Traditionsklub aus der Fortuna Liga, gleichbedeutend mit dem Endstand. Morgen in der Früh (5 Uhr) begibt sich der Tross um Chefcoach Thomas Silberberger auf die Heimreise, zunächst mit dem Bus zum Flughafen und via Wien und München zurück nach Tirol. 

WSG-Startelf: Oswald (Kap.) im Tor. Im Feld: Bacher, Blume, F. Koch, Naschberger, Ogrinec, Rogelj, T. Sabitzer, Smith, Tomic und Vrioni. Ergänzungsspieler: Ozbegovic (TW), Anselm, Kerber,  V. Müller, Skrbo und Stumberger.

Statistik WSG Tirol vs. SK Sigma Olmütz:

Ballbesitz: 56:44%; Torschüsse = 9:9, auf´s Tor = 5:4; Freistöße = 16:9; Eckbälle = 5:2.

Folgende Testspiele stehen im Rahmen der Wintervorbereitung auf die Admiral Bundesliga-Frühjahrsrunde für die Silberberger-Schützlinge noch auf dem Programm:

Samstag, 29.01., 13:00 Uhr, FC Red Bull Salzburg vs. WSG Tirol (Red Bull Arena)

Dienstag, 01.02., WSG Tirol vs. SV Wörgl (in Wattens)

Freitag, 05.02., 13:00 Uhr FC Dornbirn vs. WSG Tirol

 

Stimme zum Spiel:

Thomas Silberberger (WSG-Cheftrainer):

„Das war der ultimative Charaktertest. Wie die Mannschaft in der zweiten Halbzeit gespielt hat, wie sie sich mit elf Mann gewehrt hat, das war richtig klasse. Wir haben trotz dem 0:3 eine gute Leistung gebracht. Das Ergebnis ist definitiv zu hoch, weil auch wir unsere Chancen hatten. Ich bin extrem zufrieden mit den Jungs. Das war der ultimative Charaktertest.“  

Foto: RiPu