16 Runden und damit genau die Hälfte der Saison der ADMIRAL Bundesliga ist absolviert. Bevor die Klubs in die längste Winterpause der Bundesliga seit 1999/2000 gehen, hat Liga-Datenpartner Opta die Zahlen, Daten und Fakten zu Liga, Klubs und Spielern erhoben. Die längste Winterpause in der Bundesliga-Geschichte war übrigens in der Saison 1982/83, als der Ball im Winter gleich 112 Tage lang ruhte. ACHTUNG: Am Montag wurde von der Bundesliga leider ein veralteter LINK übermittelt, nachfolgend der neue!

Legionäre und Rekorde:

Besonders das spielerische Element kommt in der ADMIRAL Bundesliga immer mehr zur Geltung. Die Tore der Bundesligisten wurden diese Saison vermehrt aus dem Spiel erzielt. (74,3%). Dies ist der höchste Wert seit Datenerfassung. Zudem kamen den Jokern wichtige Rollen zuteil, 18,5% der Tore wurden durch eingewechselte Spieler erzielt, in einer gesamten Saison der ADMIRAL Bundesliga war der Anteil noch nie so hoch (Topwert zuvor 2011/12 mit 17,1%).

Unter den Trainern stach Matthias Jaissle (Foto) hervor, der Trainer des FC Red Bull Salzburg gewann 37 seiner ersten 48 Spiele in der Bundesliga, das gelang zuvor keinem anderen Trainer in der Bundesliga -Historie.

Die Bundesliga ist diese Saison wieder ein bisschen vielfältiger geworden. So kamen erstmals Spieler aus Algerien und den Kap Verden zu ihrem Debüt, zum ersten Mal in der Bundesligageschichte erzielte ein Luxemburger ein Tor in der Bundesliga.

Außerdem wurden in dieser Saison der Bundesliga 10 Franzosen eingesetzt, so viele wie seit Gründung der Bundesliga, bis inklusive 2020/21 zusammen.

Klub-Bestwerte & weitere Zahlen

Hier finden Sie den neuen Link zu den Bestwerten für alle Klubs der ADMIRAL Bundesliga im Herbst 2022: Herbst-Rückblick ADMIRAL Bundesliga 2022/23

SK Rapid bei Zuschauer-Resonanz im Ranking wieder vorn

Die Vereine konnten diese Saison ihren Fans wieder uneingeschränkten Eintritt erlauben und die Fans dankten ihnen dies, in dem sie die Bundesligaspiele vermehrt besuchten.

7020 Besucher waren durchschnittlich in den ersten 16. Runden des Grunddurchganges dabei, das ist im Vergleich mit dem Grunddurchgang von 2020/21 ein Plus von 7,7% und, wenn der Wert bis zum Meisterschaftsfinale hält, die höchste Zahl seit der Saison 2016/17. Zudem hatte die Hälfte der Bundesliga-Klubs eine Besucherauslastung von über 60%.

Spitzenreiter der Saison ist wieder der SK Rapid Wien mit 17 991 Besuchern im Schnitt. Zudem konnten der FC Red Bull Salzburg, der SK Puntigamer Sturm Graz und der FK Austria Wien im Schnitt mehr als 10.000 Zuseher bei Heimspielen begrüßen.

Fotocredit: FC Red Bull Salzburg via Getty