Der SK Rapid Wien gibt die dritte Vertragsverlängerung innerhalb einer Woche bekannt: Nach Philipp Schobesberger und Stephan Auer verlängern die Hütteldorfer auch mit dem mehrfachen ÖFB-Nachwuchsteamspieler Kelvin Arase vorzeitig bis Sommer 2020. Der ursprüngliche Kontrakt mit dem 18-jährigen Offensivmann wäre am Ende der laufenden Saison abgelaufen. Im Vorjahr debütierte Arase unter dem damaligen Cheftrainer Mike Büskens und brachte es auf drei Pflichtspieleinsätze, zuletzt kam er auch unter Goran Djuricin beim 4:0-Erfolg im ÖFB-Cup-Zweitrundenspiel gegen ASK Elektra zum Einsatz. In der laufenden Saison absolvierte der in Nigeria geborene Arase zwölf Einsätze in der Regionalliga Ost für SK Rapid II und erzielte dabei zwei Treffer. 

 

Fredy Bickel, Geschäftsführer Sport, meint zur vorzeitigen Vertragsverlängerung: "Kelvin Arase ist ein äußerst interessanter Spieler, der über eine beeindruckende Schnelligkeit verfügt und auch sehr ehrgeizig ist. Als mehrfacher Nationalteamspieler, der schon als 17jähriger bei den Profis debütieren konnte, ist er natürlich bei vielen anderen Vereinen ins Visier gerückt. Umso mehr freut es mich, dass er nunmehr bis zumindest Sommer 2020 bei uns seine Entwicklung vorantreiben kann. Ab der Vorbereitung in die Frühjahrssaison wird Arase in den Profikader hochgezogen und ist somit unser erste Neuzugang für das Kalenderjahr 2018", erklärt der Schweizer. 

Kelvin Arase selbst sagt: "Ich bin bereits als elfjähriger Bub von Donaufeld zu Rapid gekommen, auch deswegen ist dieser Verein für mich etwas ganz Besonderes. Nach meinem Kurz-Debüt im letzten Jahr gegen Mattersburg im Allianz Stadion habe ich mir fest vorgenommen, diese Stimmung als Spieler noch viel öfter erleben zu dürfen. Nun ist mit der Verlängerung ein erster Schritt getan, ich bin sehr dankbar für die Chance und werde alles dafür geben, dass ich so bald wie möglich wieder in der ersten Mannschaft, in der mit Steffen Hofmann ein persönliches Vorbild von mir steht, zu Spielpraxis komme. Wie die aktuelle Saison von meinem Kumpel Dejan Ljubicic, mit dem ich letztes Jahr einige Spiele bei Rapid II bestritten habe, beweist, gibt Trainer Djuricin Spielern aus dem eigenen Nachwuchs ihre Chancen und die möchte ich so gut wie möglich nutzen", so der 18-Jährige Wiener.

 

Foto: SK Rapid Wien

 

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