Die Wiener Austria testete am Freitagnachmittag in der heimischen Generali-Arena gegen den slowakischen Erstligisten AS Trencin. Ewandro schoss die Veilchen in der 15. Minute per Elfmeter in Führung, ehe die Slowaken die Partie noch in der ersten Halbzeit in eine 2:1-Führung drehten. Kurz vor Schluss gelang Bright Edomwonyi mit einem schönen Lupfer der 2:2-Ausgleich. Der Tabellenfünfte der Bundesliga startet am 15. Februar um 19 Uhr mit dem Cup-Viertelfinale gegen den GAK ins Frühjahr. 

Foto: Josef Parak

Thomas Letsch resümiert: „Speziell in der ersten Halbzeit haben wir gezeigt, dass unsere Geschwindigkeit im Angriff eine echte Waffe sein kann. Das Umschaltspiel war richtig gut, da müssen wir unsere Chancen nur besser nützen. Am Ende der ersten Halbzeit hatten wir zu wenig Zugriff, haben dem Gegner zu viel Raum gelassen. Wir werden unsere Lehren daraus ziehen, genau dafür sind Testspiele da.“

Michael Madl wurde vorsichtshalber geschont, nachdem beim Aufwärmen seine leichten Adduktorenprobleme wieder auftraten. Florian Klein blieb zur Pause aufgrund von Rückenproblemen in der Kabine. Petar Gluhakovic (im Aufbau) und Thomas Ebner (Entzündung im Adduktorenansatz) fehlten ohnehin. Ansonsten konnte das Trainerteam eine Woche vor dem ersten Pflichtspiel aus dem Vollen schöpfen.

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