Das Warten hat ein Ende: In knapp einer Stunde startet der SK Rapid Wien als erste österreichische Mannschaft ins Pflichtspieljahr 2019. Und das beginnt für die Hütteldorfer mit einem Kracher, mit dem Spiel des Jahres, wie Kapitän Stefan Schwab das Sechzehntelfinal-Hinspiel in der Europa League gegen Inter Mailand bezeichnete. Ein Duell gegen eine italienische Spitzenmannschaft ist freilich nicht alltäglich.

Stefan Schwab, bekennender Fan des Calcio, fiebert dem heutigen Duell besonders entgegen. Foto: GEPA/Wien Energie

„Das Schöne im Fußball ist aber, dass man nie weiß, was passieren kann“

Dementsprechend euphorisiert blicken die Spieler der Partie im restlos ausverkauften Weststadion (23.850 Fans) entgegen. Der Respekt vor Inter ist groß, doch Rapid-Coach Didi Kühbauer fordert von seiner Mannschaft, dass man sich auf die eigenen Stärken fokussiert: „Wir dürfen das Spiel nicht nur als Highlight sehen, sondern müssen schon daran glauben, dass wir was machen können.“

„Das Schöne im Fußball ist aber, dass man nie weiß, was passieren kann“, fügte der Burgenländer hinzu. Das Fehlen von Superstar Mauro Icardi, der die Reise nach Wien verweigerte, nachdem ihm die Kapitänsbinde entzogen worden war, kommt Rapid vermutlich auch nicht gerade ungelegen. 

So stellen die beiden Trainer auf 

Rapid: Strebinger - Potzmann, Sonnleitner, M. Hofmann, Bolingoli - Thurnwald, Grahovac, Ljubicic, Ivan - Schwab - Berisha 

Inter: Handanovic - Soares, De Vrij, Miranda, Asamoah - Vecino, Nainggolan, Valero - Politano, Martinez, Perisic 

 

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