Am heutigen Mittwoch hat der FK Austria Wien das Kleingruppen-Training aufgenommen. So wurden die Spieler heute um 10 Uhr in fünf Kleingruppen eingeteilt, wobei nicht nur jede Gruppe in einem eigenen Bereich trainierte, sondern sich auch in unterschiedlichen Räumen umkleidete. Noch vor Trainingsbeginn mussten die Spieler frühmorgens Fragen zu ihrem aktuellen Gesundheitszustand beantworten. Dieses Prozedere stehe nun an der Tagesordnung, schreibt die Austria in einer Aussendung. 

Kopfbälle, Zweikämpfe und Körperkontakt wurden „penibel vermieden“

Bereits gestern hatte die Austria verlautbart, dass jede Kleingruppe jeweils von einem Trainer sowie einem Therapeuten betreut wird. Pass-, Schuss- und Einzelübungen waren beim Training gestattet. Kopfbälle, Zweikämpfe und Körperkontakt hingegen wurden „penibel vermieden“. Außerdem wird am Verteilerkreis auch größter Wert auf hygienische Maßnahmen gelegt. So wird etwa nach jeder Einheit alles am Gelände desinfiziert.

Zusätzlich muss jeder Kicker seine eigene Trinkflasche benutzen sowie eine entsprechende Mund- und Nasenschutzmaske. Auch Behandlungen werden mit Schutzmaske durchgeführt.

Austria-Trainer Christian Ilzer nach der ersten Einheit: „Es hat Spaß gemacht. Es war aber schon in der Früh bei Sonnenschein ein gutes Gefühl wieder mit dem Auto in Richtung Stadion zu fahren. Alles war in und um die Arena auf den lange herbeiersehnten Augenblick perfekt vorbereitet. Die Plätze wirken saftig frisch und sehr gepflegt, Desinfektionsspender sind an vielen Punkten, wo sich die Mannschaft immer wieder bewegt, gut sichtbar aufgestellt, Trinkflaschen markiert und das morgendliche Fiebermessen ist ohnehin ab sofort Standard."

von Ligaportal, Fotos: www.austria.wien

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