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Die Tipp3-Bundesliga powered by T-Mobile startet mit der 28. Runde in das letzte Meisterschaftsviertel der Saison 2013/14, dabei gastiert der SV Scholz Grödig am Samstag, 22.03.2014 bei der SV Josko Ried. Spielbeginn in der Keine-Sorgen-Arena ist um 19:00 Uhr.

 

 

Während der SV Scholz Grödig in der letzten Runde gegen Wacker Innsbruck ein Unentschieden erreichte, bei dem Trainer Adi Hütter sehr viel gesehen hat, "das mich für die kommenden Runden positiv stimmt", erlitt Ried bei Rapid eine 0:1-Niederlage, die noch dazu mit zwei Verletzungen und zwei gesperrten Spielern recht teuer erkauft war.

 

Beide Seiten beklagen mehrere Ausfälle

Bei der SV Josko Ried fehlen neben Kragl (9. gelbe Karte) und Reifeltshammer (5. gelbe Karte) mit Ziegl, Wieser, Trauner, Riegler, Walch, Burghuber, Reiter, Möschl und Perstaller gleich neuen Akteure mit diversen Verletzungen, wobei Trainer Michael Angerschmid am ehestens bei den beiden Letztgenannten hoffen darf, dass sie rechtzeitig fit werden.

Adi Hütter muss auch in Ried seine Mannschaft wieder umbauen: Ione Cabrera hat in einem internen Trainingsspiel der SVG Amateure gegen die Profis ein 60-Minuten-Comeback gefeiert, ob er allerdings am Samstag schon zum Einsatz kommt, ist noch offen. Ebenfalls fraglich für die kommende englische Woche ist Florian Hart, der an einer Weichteilprellung im linken Rumpfbereich laboriert.Die Salzburger verteidigen in Ried Platz 2, Austria Wien und Rapid sind bis auf einen Punkt an Grödig herangerückt.

 

Hütter: "Wir dürfen nicht immer einem Rückstand nachlaufen"

Fix fehlen werden der nach der 5. gelben Karte gesperrte Tadej Trdina, sowie die Langzeitausfälle Cican Stankovic, Marvin Potzmann, Sascha Boller und Lukas Schubert. Letzterer erlitt während der Reha nach seiner Herzmuskelentzündung leider wieder einen Rückfall und musste sich neuerlich in stationäre Behandlung begeben.

Grödig-Trainer Adi Hütter: "Wir werden uns von der Situation bei der SV Ried sicher nicht blenden lassen, denn genau diese personellen Probleme haben wir im Dezember selbst gehabt. Trotzdem haben wir großartige Leistungen abgeliefert und unerwartete Siege eingefahren. Allerdings dürfen wir nicht immer einem Rückstand nachlaufen, sondern müssen versuchen, selbst Treffer vorzulegen, um den Gegner unter Druck zu setzen."