Seit Juni 2011 steht Alexander Walke ohne Zwischenstation beim FC Red Bull Salzburg unter Vertrag. Am heutigen Mittwoch könnte der 37-Jährige zum neunten Mal mit den Bullen Meister werden. Im Halbzeit-Interview mit Sky beim Spiel gegen Rapid wollte sich der gebürtige Deutsche noch nicht zum Titel gratulieren lassen: "Zuerst kommt die Arbeit auf dem Platz bis alles in trockenen Tüchern ist. Man sollte nicht zu früh damit anfangen", mahnte Walke.

Walke über seine Zukunft bei den Bullen: "Ich bin guter Dinge, dass wir noch ein Jahr machen werden"

Zwar durfte der Goalie in der laufenden Saison noch kein einziges Spiel bestreiten, dennoch ist er nach wie vor ein wichtiger Bestandteil des Kaders: "Wir haben sehr viele junge Spieler. Ab und zu nimmt man den einen oder anderen mal auf die Seite und gibt ihm einen guten Hinweis oder tritt ihm auch mal in den Arsch. Ich glaube, das gehört auch dazu. Wenn es sein muss, dann muss es sein. Das ist natürlich nicht böse gemeint, aber auf dem Platz muss das manchmal sein. Sobald man in der Kabine ist, ist das wieder vergessen", stellte der 37-Jährige klar. 

Als Opa möchte Alexander Walke nicht bezeichnet werden: "Ich weiß, dass ich der Älteste bin, aber Opa ist zu übertrieben. Sagen wir eher der Papa von der Truppe", schmunzelte der Deutsche. 

Der Vertrag des routinierten Keepers läuft mit Saisonende aus. Eine Vertragsverlängerung um ein weiteres Jahr scheint wahrscheinlich: "Wir sind in guten Gesprächen, es schaut sehr positiv aus. Ich bin guter Dinge, dass wir noch ein Jahr machen werden." 

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von Ligaportal, Foto: GEPA pictures/Jasmin Walter