ADMIRAL Frauen-Bundesligist Spielgemeinschaft Altach/Vorderland verstärkt sich mit Weitblick. Isabella Jaron (geb.: 24.01.2002 in Cloppenburg) kommt vom deutschen Zweitligisten SV Meppen, wo sie sechs Jahre spielte, nach Vorarlberg. Die seit wenigen Tagen 22-jährige Deutsche laboriert aktuell noch an einer Knieverletzung. Im April dieses Jahres wird die Angreiferin ihre Rehabilitation am Altacher Trainingsplatz fortsetzen. In der nächsten Saison kann Trainer Bernhard Summer dann auf die Qualitäten der Stürmerin setzen. Beim SCRA unterschreibt Isabella Jaron bis zum Saisonende 2026.

Nach Kreuzbandriss noch bis Ende März in Köln im Aufbautraining

Die Verantwortlichen der SPG beobachteten Jaron schon eine Weile, in der Saison 21/22 schoss die Cloppenburgerin 12 Tore und war maßgeblich am Aufstieg des SVM in die Bundesliga beteiligt. In der Vorbereitung auf die neue Spielzeit zog sich Isabella allerdings einen Kreuzbandriss zu und verpasste somit fast die komplette Saison.

Aufgrund der schweren Verletzung war im Herbst 2023 ein weiterer operativer Eingriff von Nöten. Bis Ende März befindet sich die Deutsche noch in Köln im Aufbautraining, im Anschluss stößt die Angreiferin zu ihrem neuen Team, mit welchem sie sich auf die neue Spielzeit vorbereiten wird.

Die Niedersachsin gilt als abschlussstark und bringt einiges an Tempo mit. 2021 debütierte sie im deutschen U20-Nationalteam, in Altach möchte sie wieder auf die Beine kommen und ab Sommer voll angreifen.

"Isabella Jaron wird in der neuen Saison eine führende Rolle beim SCR Altach einnehmen"

Tobias Thies, Sportlicher Leiter: „Isabella Jaron ist eine exzellente Angreiferin, welche ihr Können beim SV Meppen mehrfach unter Beweis gestellt hat. Wir sind uns sicher, dass sie nach ihrer Reha zurück zu alter Stärke finden wird und in der neuen Saison eine führende Rolle beim SCR Altach einnehmen wird.“

Isabella Jaron: „Es ist ein wirklich gutes Gefühl, von einem Verein so viel Vertrauen zu bekommen. Ich arbeite jeden Tag hart, um möglichst bald auf den Platz zurückzukehren. Ich kann es kaum erwarten, für Altach in der Bundesliga zu spielen.“

Fotocredit: SCRA