Der WAC empfing in der 24. Runde der ADMIRAL Bundesliga in der Qualifikationsgruppe den SCR Altach und die Wolfsberger hätten mit einem Sieg die Wiener Austria von der Spitze der Quali-Gruppe verdrängen können. Die Vorarlberger wiederum hätte mit drei Punkten den Anschluss an die Kärntner finden können. Beide Teams spielten vor der länderspielbedingten Ligapause zum QG-Auftakt 1:1: Der WAC in Tirol, Altach daheim gegen Austria Wien. Eine hart umkämpfte Partie, die 15 Minuten später angepfiffen wurde, fand am heutigen Samstag keinen Sieger und endete torlos. 

Verbissene Zweikämpfe, ob am Boden oder in der Luft, prägten die Partie zwischen der WSG Tirol und SCR Altach. Wie hier zwischen WAC-Kapitän Dominik Baumgartner und SCRA-Abwehrspieler Constantin Reiner. Beide waren auch die Protagonisten bei der Szene des Spiels, bei der Reiners Kopfballtor nach VAR-Check die Anerkennung verwehrt wurde, weil zuvor ein Foul an Baumgartner geahndet wurde. Eine strittige Entscheidung, die viel Unverständnis hervorrief - dazu mehr später in den STATEMENTS.

SCR Altach kommt zu spät ins Lavanttal, erwischt dann aber guten Start

Das Spiel wurde 15 Minuten später angepfiffen, da der Teambus der Vorarlberger am Weg ins Stadion Probleme machte – doch auf dem Feld präsentierten sich die Altacher dann sehr „PS-stark“! Gelungene Anfangsphase der Gäste mit der guten Möglichkeit in der 13. Minute durch den spielstarken Gustavo Costa. Altach blieb das aktivere Team und in der 19. Minute scheiterte Gebauer nur ganz knapp am 1:0.

Dann aber nahmen die Wolfsberger etwas Fahrt auf und konnten nach rund einer halben Stunde die Partie ausgeglichener gestalten – trotzdem blieben die Gäste die gefährlichere Mannschaft und die Besucher in der Lavanttal-Arena sahen kurz vor der Pause die ganz großen Chance für die Altacher auf die Führung. Nach einer Ecke kam Gebauer in der Box zum Abschluss und scheiterte nur ganz knapp – da hatten die Fans der Gäste den Torschrei schon auf den Lippen. Wenig später ging es torlos in die Kabinen.

Keine Tore, dafür umso mehr intensive Zweikämpfe im zweiten Abschnitt

Guter Beginn der Wölfe zu Beginn der zweiten Halbzeit und gerade auch die Hereinnahme von Veratschnig brachte viel frischen Wind – die große Chance war aber nicht dabei und im weiteren Verlauf konnten die Gäste die Partie auch wieder total ausgeglichen gestalten. Wie gesagt, auf die großen Chancen mussten die Fans warten – dafür wurden umso mehr intensive Zweikämpfe geboten. Das Spielfeld wurde richtig beackert!

In der 76. Minute dann Jubel auf Seiten der Altacher – doch der Kopfballtreffer von Reiner wurde zurückgepfiffen. In der Schlussphase dann noch zwei hochkarätige Möglichkeiten für die Kärntner. Zunächst scheiterte der eingewechselte Rieder in der 89. Minute nur um Haaresbreite und nur eine Minute später reagierte Stojanovic mit einem Mega-Reflex gegen einen Röcher-Abschluss - es war der Matchball für den WAC. Am Ende blieb die Partie torlos - der WAC und Altach trennten sich 0:0.

 

RZ Pellets WAC – SCR Altach 0:0

Samstag, 30.03.2024 (17:15 Uhr), Lavanttal-Arena (Wolfsberg), SR: Safak Barmaksiz

WAC: Gütlbauer; Diabete, Omic (Veratschnig, 46.), Baumgartner, Jasic (Sabitzer, 77.), Tijani, Altunashvili, Ibertsberger, Ballo (Rieder, 77.), Boakye, Zimmermann (Röcher, 62.). Trainer: Manfred Schmid.

SCR Altach: Stojanovic; Quedraogo, Koller, Reiner, Ingolitsch, Bähre, Jäger, Demaku (Kaiba, 87.), Fadinger (Bahloul, 92.), Costa (Nuhiu, 69.), Gebauer (Jurcec, 70.). Trainer: Roman Wallner.

Gelbe Karten: Demaku (23.), Ibertsberger (79.)

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Fotocredit: GEPA Admiral