Der FK Austria Wien setzte sich im Samstagabendspiel gegen den Wolfsberger AC souverän mit 4:1 durch. Bereits in der ersten Spielhälfte machten die Veilchen alles klar. Durch Tore von Venuto, Holzhauser und Grünwald stand es nach 26 Minuten bereits 3:0 für die Wiener. In der zweiten Halbzeit schöpften die Kärntner durch ein schnelles Tor von Prosenik Hoffnung, doch Grünwald machte mit seinem zweiten Tor zum 4:1 alles klar.

 

Bereits nach 26 Minuten war die Partie entschieden

Die Wolfsberger versteckten sich von Beginn an nicht in ihrer Hälfte, sondern versuchten die Austria früh zu stören und schnell umzuschalten. Doch die Tore in der Anfangsphase erzielten die Wiener. Lucas Venuto lief alleine auf Kofler zu, scheiterte im ersten Versuch, doch der zweite landete im Tor der Kärntner – 1:0 (14.). Und nur 3 Minuten später erhöhten die Veilchen auf 2:0. Raphael Holzhauser zirkelte einen Freistoß aus großer Distanz sehenswert über die Mauer ins rechte Eck (17.). Wenig später bekam die Austria wieder einen Freistoß zugesprochen und diesmal übernahm Grünwald die Verantwortung. Der Kärntner drehte den Ball mit viel Gefühl über die Mauer ins rechte Eck zum 3:0 (26.). Die Veilchen hatten das Spiel völlig unter Kontrolle (70% Ballbesitz), doch die Wolfsberger konnten einige Entlastungsangriffe fahren. Den besten Angriff verzeichneten die Kärntner in der 38. Minute. Wernitznig setzte sich gegen Filipovic durch, brachte den Ball jedoch nicht im Tor unter. Die Austria ging mit einer komfortablen 3:0-Führung in die Kabine.

Holzhauser jubelt über sein Traumtor zum 2:0. Foto: Josef Parak

 

Schnelles Prosenik-Tor ließ die Kärntner hoffen

Thorsten Fink brachte zur Halbzeit Tajouri für Serbest. Die Wolfsberger kamen unverändert, aber motiviert aus der Kabine und erzielten schnell den Anschlusstreffer. Wernitznig setzte sich auf der rechten Seite durch, brachte den Ball zur Mitte, wo es ein Gestocher gab und Philipp Prosenik das Spielgerät ins Tor spitzelte (48.). Die Kärntner kämpften um jeden Ball, wurden aber durch den hohen Ballbesitz der Austria aus dem Konzept gebracht. Venuto setzte einen Volleyschuss knapp am Tor vorbei und verpasste somit die Entscheidung zum 4:1 (57.). Die Austria nahm in weiterer Folge das Tempo etwas heraus. Kevin Friesenbichler hätte in der 73. Minute das 4:1 erzielen müssen, doch der Austria-Stürmer scheiterte im Duell mit WAC-Goalie Kofler. 10 Minuten vor Schluss gelang Alexander Grünwald, nach Windbichler-Vorlage, das überfällige 4:1 (80.). 2 Minuten später scheiterte Joachim Standfest mit einem satten Schuss an Team-Goalie Almer. Die Austria ließ am Schluss nichts mehr anbrennen und feierte somit einen souveränen 4:1-Heimsieg.