Nach dem Europacup ist vor der ADMIRAL Bundesliga: In der heimischen Meisterschaft steht bereits die 12. Runde auf dem Programm. Wir haben also bereits Halbzeit im Grunddurchgang der Bundesliga erreicht. Die Wiener Vereine haben nach den Niederlagen in der 1. Runde mit ihren kommenden Gegnern noch eine Rechnung offen. Außerdem steht das Kärntner Derby auf dem Programm. Zum Abschluss der Runde steigt das Spitzenduell zwischen Red Bull Salzburg und Sturm Graz.
FK Austria Wien - SV Guntamatic Ried
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Sechs Heimspiele haben die Veilchen in der laufenden Saison bereits absolviert (5 in der Liga, eines in der Europacup-Qualifikation). Gewonnen haben die Wiener davon keines, eine Niederlage gab es hingegen aber auch nicht. Am Samstag unternimmt die Austria gegen Ried zum siebenten Mal in dieser Saison den Anlauf, endlich einen Heimsieg einzufahren. Den Riedern ist zuletzt nicht viel aufgegangen: Seit mittlerweile fünf Spielen sind die Innviertler in der heimischen Meisterschaft sieglos. Interimscoach Heinle sieht seine Truppe dennoch auf einem guten Weg: „Der nächste Schritt muss sein, dass wir auch gegen solche Topmannschaften besser mitspielen können“, sagte Heinle nach der Niederlage gegen Sturm. Im ersten Saisonduell gab es für die SV Ried aber allen Grund zum Jubeln, schickten sie die Veilchen doch mit null Punkten im Gepäck nach Hause.
FC Flyeralarm Admira - WSG Tirol
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Andreas Herzog hat aus der Admira eine mutige, junge Truppe geformt, die in der Bundesliga eine gute Rolle spielt. Der Admira-Coach zeigte sich mit der Entwicklung seiner Mannschaft zufrieden: „Wir haben die letzten Wochen gezeigt, dass wir teilweise auf einem guten Weg sind“, so Herzog. Mittlerweile redet man in der Südstadt gar von den Top sechs: „Wir haben in der Offensive und in der Defensive unsere Prinzipien gefunden und wenn wir diese umsetzen können sind die Top sechs möglich.“ Am Samstag empfängt die Truppe von Andreas Herzog das Tabellenschlusslicht aus Tirol. Die Wattener zeigten zuletzt gegen Hartberg Moral und holten in Unterzahl einen Punkt.
RZ Pellets WAC - SK Austria Klagenfurt
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Zum zweiten und vielleicht nicht letzten Mal kommt es in dieser Saison zum Kärntner Derby zwischen dem WAC und Austria Klagenfurt, denn beide Klubs wären - Stand jetzt - in der Meistergruppe vertreten. Freilich haben wir im Grunddurchgang erst Halbzeit, doch sowohl der WAC als auch Austria Klagenfurt haben sich in den ersten elf Runden stabil präsentiert. Der WAC bejubelte zuletzt einen knappen 1:0-Auswärtssieg gegen den LASK. Austria Klagenfurt wiederum holte in Unterzahl gegen Rapid ein 1:1-Remis. Die Vorfreude auf der Kärntner Derby ist auch diesmal sehr groß: „Wir haben schon Spieler in unseren Reihen, die darauf brennen“, sagt Markus Pink gegenüber Sky. Dank eines späten Treffers von Markus Pink holten die Klagenfurter in der 1. Runde gegen den WAC ein Remis.
TSV Egger Glas Hartberg - SK Rapid
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„Es ist einfach nur peinlich“, sagte Rapid-Kapitän Max Hofmann nach dem verschenkten Sieg gegen Austria Klagenfurt. Hofmann rechnete mit der eigenen Mannschaft ab: „Wir sind so dumm, dass wir es noch schaffen die Punkte herzuschenken.“ Bis zur 87. Minute hatten die Wiener mit einem Mann mehr 1:0 geführt, ehe Klagenfurt der Ausgleich gelang. Damit bleibt Rapid nur Tabellenachter und steht am Sonntag in Hartberg unter Siegdruck. Begonnen hat die Unserie der Hütteldorfer mit einer 0:2-Niederlage am ersten Spieltag gegen die Oststeirer. Demnach haben die Grün-Weißen mit dem TSV Hartberg noch eine Rechnung offen.
LASK - SC Cashpoint Rheindorf Altach
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„Das ist nicht der Anspruch, den der Verein hat. Man muss realistisch sein, es wird ein schweres Jahr“, gestand LASK-Coach Andreas Wieland nach der 0:1-Niederlage gegen den WAC. Die Linzer kommen in der laufenden Saison noch überhaupt nicht in die Gänge. Nach elf Runden hält der LASK bei nur zwei Siegen und zehn Punkten. Der Vorsprung auf den Tabellenletzten beträgt nur einen Zähler. Einer dieser zwei bisherigen Siege in der Meisterschaft gelang den Oberösterreichern zum Saisonstart gegen Altach. Die Vorarlberger gastieren am Sonntag in Pasching. Auch der SCR Altach hält aktuell bei zehn Punkten und schaffte es am vergangenen Wochenende, dem FC Red Bull Salzburg erstmals in dieser Spielzeit Punkte abzutrotzen.
FC Red Bull Salzburg - SK Sturm Graz
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Zum Abschluss der 12. Runde kommt es zum Duell der beiden aktuell stärksten Mannschaften Österreichs, wenn der Tabellenzweite Sturm bei Leader Red Bull Salzburg gastiert. Vor dem Hit am Sonntag liegen die Grazer acht Punkte hinter dem Tabellenführer aus der Mozartstadt. Beide Teams waren unter der Woche im Europacup im Einsatz. Die Bullen zeigten gegen den VfL Wolfsburg eine hervorragende Leistung und feierten einen 3:1-Sieg. Damit bleiben die Salzburger in der laufenden Spielzeit ungeschlagen.
Sturm Graz wiederum kassierte im dritten Gruppenspiel in der Europa League die dritte Niederlage. Das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison zwischen Sturm und Salzburg endete mit einem 3:1-Erfolg der Salzburger.
Foto: FC Red Bull Salzburg via Getty Images
