Am kommenden Wochenende steht in der Tipico Bundesliga bereits die 9. Runde auf dem Programm. Angekickt wird der Spieltag am Samstag um 17 Uhr mit dem Heimspiel des SK Sturm gegen WSG Tirol. Zeitgleich gastiert Hartberg bei der Admira und St. Pölten empfängt Tabellenführer Red Bull Salzburg. Bevor die Runde am Sonntag mit dem großen Wiener Derby zwischen Rapid und Austria abgeschlossen wird, trifft der WAC daheim auf die SV Ried und Altach gastiert beim LASK. 

Sa, 28.11.2020, 17:00 Uhr

SK Sturm Graz - WSG Tirol

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SK Sturm Graz WSG Tirol „Eine Riesenfreude, ein wunderschöner Abend für uns. Solch ein Erfolg bei der Top-Mannschaft in Salzburg tut uns unglaublich gut“, jubelte Christian Ilzer am vergangenen Samstag nach dem, ja man kann es sagen, historischen 3:1-Auswärtssieg gegen Red Bull Salzburg. Ein Erfolg, der den Grazern Auftrieb für die bevorstehenden Aufgaben verleihen sollte. Doch auch der kommende Gegner der Grazer hat am vergangenen Wochenende einen Sieg eingefahren. Die WSG Tirol feierte daheim einen 3:0-Erfolg gegen die Admira. „Diese drei Punkte geben uns brutales Selbstvertrauen. Sie geben uns auch Rückenwind, weil jetzt haben wir richtig schwere Aufgaben vor der Brust“, konstatierte Thomas Silberberger gegenüber Sky. „Wir fahren nicht dorthin, wie letztes Jahr, dass du schon komplett unter Druck bist, schon komplett umklammert bist von dem Druck. Vielleicht ist was möglich mit einem schnellen Umschaltspiel in Graz“, hofft der Coach der Tiroler.

Sa, 28.11.2020, 17:00 Uhr

SKN St. Pölten - FC Red Bull Salzburg

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SKN St. Pölten FC Red Bull Salzburg Red Bull Salzburg kassierte am vergangenen Samstag die erste Heimniederlage seit Februar dieses Jahres. „Es ist eine wichtige Lektion für uns. Besonders zuhause können wir nicht weniger Wille als der Gegner zeigen. Ich bin sehr, sehr enttäuscht“, sagte Jesse Marsch nach der 1:3-Pleite gegen Sturm Graz. Cican Stankovic betitelte die Leistung des Serienmeisters gar als „sehr peinlich“. Die Chance auf Wiedergutmachung in der Liga haben die Bullen am Samstag um 17 Uhr gegen St. Pölten. Die Niederösterreicher waren in der laufenden Saison eine Wundertüte, was die Ergebnis betraf. Nach acht Runden hält der SKN bei elf Punkten und ist Tabellenfünfter. Die Bilanz der St. Pöltner gegen Salzburg ist verheerend: Von 14 Spielen konnten die Wölfe keines gewinnen. 12 Partien gingen verloren.

Sa, 28.11.2020, 17:00 Uhr

FC Flyeralarm Admira - TSV Egger Glas Hartberg

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FC Flyeralarm Admira TSV Egger Glas Hartberg „Wir müssen richtig hart arbeiten und gewisse Korrekturen vornehmen, sonst wird’s schwer“, weiß Admira-Trainer Damir Buric, der am vergangenen Sonntag eine weitere Niederlage seiner Schützlinge mitansehen musste. Mit nur einem Sieg aus acht Runden liegen die Südstädter auf dem letzten Tabellenplatz. Mit einer Niederlage im kommenden Heimspiel gegen den TSV Hartberg würde die Admira einen noch größeren Abstand auf die direkte Konkurrenz aufreißen. Die Oststeirer wiederum konnten am vergangenen Wochenende mit dem 1:1 gegen den LASK ein Erfolgserlebnis verbuchen. Ganz so leicht geht es den Hartbergern in dieser Saison aber nicht von der Hand. Womöglich findet der TSV vor den Toren Wiens zurück zu alter Stärke.

So, 29.11.2020, 14:30 Uhr

RZ Pellets WAC - SV Guntamatic Ried

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RZ Pellets WAC SV Guntamatic Ried „Es ist eine Riesenlast von mir gefallen, weil ich nicht gewusst habe, wo wir stehen, ob wir konkurrenzfähig sind“, schnaufte WAC-Coach Ferdinand Feldhofer nach dem 2:0-Sieg beim SCR Altach durch. Die Kärntner hatten in den letzten Wochen ja bekanntlich mit dem Coronavirus zu kämpfen und mussten während der Länderspielpause mit einer Rumpftruppe trainieren. Dementsprechend groß war die Erleichterung nach dem dritten Ligasieg in dieser Saison. Nun steht für die Wolfsberger nach dem Europa-League-Match gegen Zagreb ein Heimspiel gegen die SV Ried auf dem Programm. Die Innviertler feierten zuletzt einen überraschenden 4:3-Heimsieg gegen den SK Rapid. Gerhard Schweitzer, der für erkrankten Gerald Baumgartner eingesprungen war, konnte mit dem Auftritt seiner Schützlinge zufrieden sein. In der laufenden Saison kam es bereits einmal zu dieser Paarung, nämlich in der 2. Runde des ÖFB Cups. Damals setzten sich die Oberösterreicher im Elfmeterschießen durch.

So, 29.11.2020, 14:30 Uhr

LASK - SC Cashpoint Rheindorf Altach

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LASK SC Cashpoint Rheindorf Altach Dass Dominik Thalhammer auch emotional werden kann, hat man nach dem 1:1-Remis in Hartberg gesehen, als der sonst so besonnene Trainer der Linzer am Gang in die Kabine gegen eine Tür getreten hatte. Die Linzer konnten den Umfaller von Salzburg gegen Sturm nicht nützen und mussten sich mit einem Punkt zufrieden geben. „Sehr ärgerlich“ aus Sicht von Dominik Thalhammer. Nach dem Heimspiel in der Europa League gegen Antwerpen steht für die Athletiker auch in der heimischen Meisterschaft ein Spiel in Linz an, wenn der SCR Altach in der oberösterreichischen Landeshauptstadt gastiert. Die Vorarlberger kamen in der laufenden Saison noch überhaupt nicht in Schwung, haben in acht Spielen erst einen Sieg gefeiert.

So, 29.11.2020, 17:00 Uhr

SK Rapid - FK Austria Wien

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SK Rapid FK Austria Wien Zum Abschluss der 9. Runde in der Tipico Bundesliga steht das 331. Wiener Derby zwischen Rapid und Austria Wien auf dem Programm. Aufgrund der bisherigen Leistungen in dieser Saison gehen die Hütteldorfer wohl als Favorit ins Stadtduell, wenngleich bei diesem Aufeinandertreffen der beiden Rivalen bekanntlich alles möglich ist. Die Grün-Weißen kämpfen am Sonntag auch gegen eine Negativbilanz an, konnte Rapid doch seit dem Einzug ins Allianz-Stadion noch kein Heimderby gewinnen. Die jüngsten Leistungen sprechen aber für den SK Rapid, der in der laufenden Liga-Saison erst eine Niederlage kassiert hat. Die Austria wiederum tritt auf der Stelle und kämpft um den Einzug in die Top sechs. Peter Stöger freut sich dennoch auf das brisante Duell gegen den Stadtrivalen: „Wir freuen uns, weil wir werden nicht als Favorit in dieses Derby gehen und werden schauen, dass wir da eine Überraschung liefern“, tönte der Austria-Coach nach dem 1:1 gegen St. Pölten.

 

von Ligaportal, Foto: Josef Parak