In der Tipico Bundesliga geht es weiter Schlag auf Schlag. Am kommenden Wochenende steht bereits die 17. Runde auf dem Programm. Angekickt wird der Spieltag am Samstag um 17 Uhr mit dem Auswärtsspiel von Rapid gegen Altach. Zeitgleich trifft der WAC daheim auf die Admira und Salzburg gastiert in Tirol. Bevor die Runde am Sonntag um 17 Uhr mit dem Schlagerspiel LASK gegen Sturm abgeschlossen wird, gastiert der TSV Hartberg bei der Austria. Außerdem empfängt Ried den SKN St. Pölten.
RZ Pellets WAC - FC Flyeralarm Admira
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Dank eines 3:1-Heimsieges gegen Altach hat die Admira die Rote Laterne an die Vorarlberger weitergereicht. Einen großen Anteil am Erfolg hatte Stürmer-Neuzugang Andrew Wooten, der einen Doppelpack schnürte: „Wir freuen uns über die drei Punkte und hoffen, dass das jetzt ein Start für einen Lauf ist“, sagte der Deutsch-Amerikaner. Am Samstag geht es für die Niederösterreicher mit einem Auswärtsspiel gegen den WAC weiter. Die Kärntner konnten nur eines der bisherigen vier Ligaspielen in diesem Jahr gewinnen. Zuletzt setzte es für die Feldhofer-Schützlinge eine 0:1-Niederlage gegen Rapid. „Es wird langsam Zeit, dass wir da punkten. Sonst fährt der Zug ohne uns ins obere Playoff“, fand WAC-Goalie Alexander Kofler deutliche Worte. Sechs Runden vor dem Schluss des Grunddurchgangs liegen die Wölfe auf dem sechsten Tabellenrang und stehen damit genau auf der Kippe.
SC Cashpoint Rheindorf Altach - SK Rapid
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Nach der jüngsten Niederlage im Kellerduell gegen die Admira ist der SCR Altach nun das Tabellenschlusslicht der Bundesliga. Bereits am Samstagabend bekommen es die Vorarlberger mit den zurzeit erfolgsverwöhnten Rapidlern zu tun. Die Hütteldorfer schwimmen weiterhin auf einer Erfolgswelle. Alle bisherigen vier Spiele im Frühjahr konnte Rapid gewinnen. Zuletzt brannten die Wiener gegen den WAC zwar kein Feuerwerk ab, am Ende siegte der Rekordmeister dennoch 1:0. „Solche Spiele gibt es auch. Wenn man den Dreier macht, dann ist es in Ordnung“, hielt Didi Kühbauer fest. Die Vorzeichen für den sechsten Ligasieg in Folge stehen durchaus gut, konnte Rapid doch die jüngsten drei Duelle gegen Altach gewinnen. Auswärts haben die Hütteldorfer jedoch eine negative Bilanz gegen die Vorarlberger vorzuweisen (17 Spiele, 4 Siege, 6 Remis, 7 Niederlagen).
WSG Tirol - FC Red Bull Salzburg
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Aufgrund der Absage des Auswärtsspiels gegen den TSV Hartberg hatte die WSG Tirol eine zweiwöchige Pause, um sich auf das Top-Duell gegen Red Bull Salzburg vorzubereiten. Die Tiroler haben im neuen Jahr noch kein Spiel verloren und rangieren zurzeit auf dem fünften Tabellenplatz. Dafür mussten die Kristallkicker aus Tiroler einen schmerzhaften Abgang verkraften: Kelvin Yeboah wechselte nach Graz zum SK Sturm. Man darf gespannt sein, ob und wie die Wattener diesen Abgang kompensieren können. Die Bullen wiederum sind im Frühjahr noch makellos und verteidigten mit einem Heimsieg gegen Austria die Tabellenführung. Ein Selbstläufer wird die Partie gegen die WSG jedoch nicht. Ein warnendes Beispiel sollte u.a. ein Testspiel in der Vorbereitung sein, das die Tiroler gewinnen konnten. In den bisherigen drei Ligapartien gegen Salzburg kassierten die Kristallkicker aber jeweils fünf Gegentore pro Spiel.
FK Austria Wien - TSV Egger Glas Hartberg
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Die Chance auf einen Platz in der Meistergruppe lebt weiterhin für die Wiener Austria. Zwar mussten die Veilchen in Salzburg eine Niederlage hinnehmen, doch der Rückstand auf den sechstplatzierten WAC beträgt nur drei Punkte. Im bevorstehenden Heimspiel gegen Hartberg sollte für die Austria jedoch ein Sieg herausspringen, um die Möglichkeit weiter am Leben zu halten. Mit dem Auftritt in Salzburg war Stöger sehr zufrieden: „Die Burschen, die am Platz waren, haben alles gemacht, was in ihren Möglichkeiten war. Das ist das, was wir vor einem Jahr gesagt haben, was wir von einer Fußballmannschaft sehen wollen. In unseren kleinen und manchmal größeren Schritten entwickeln wir uns zu einer ordentlichen Fußballmannschaft.“ Für die Hartberger wiederum wird es schwierig, die Sensation aus der Vorsaison zu wiederholen. Im laufenden Frühjahr gelang den Oststeirern noch kein voller Erfolg. In der Tabelle liegt Hartberg auf Platz neun.
SV Guntamatic Ried - SKN St. Pölten
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„Unglaublich bitter, es tut sehr weh“, sagte ein niedergeschlagener Miron Muslic nach der Niederlage gegen Sturm in letzter Sekunde. Mit dem Auftritt seiner Mannschaft konnte der Trainer der Rieder dennoch zufrieden sein. „Wir sind auf einem guten Weg“, hielt Muslic fest. Nichtsdestotrotz wartet der Aufsteiger unter dem Neo-Coach noch auf den ersten vollen Erfolg. In den bisherigen vier Spielen setzte es drei Niederlagen. Gegen die Admira gab es ein torloses Remis. Am Sonntag peilen die Innviertler zu Hause gegen St. Pölten den erste Dreier im neuen Jahr an. Auch bei den Niederösterreichern läuft es seit geraumer Zeit nicht mehr nach Wunsch. Seit mittlerweile sechs Ligapartien warten die Wölfe auf einen vollen Erfolg. In der Tabelle rutschte der SKN ab und liegt nur mehr fünf Punkte vor dem Letzten Altach.
LASK - SK Sturm Graz
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Zum Abschluss der Runde steht der Schlager zwischen LASK und Sturm auf dem Programm. Beide Mannschaften konnten unter der Woche wichtige Sieg einfahren. Der LASK siegte in St. Pölten 3:1, Sturm gelang gegen Ried ein Last-Second-Erfolg. „Es war ein unfassbares Ende, ein großartiger Moment für uns. Gratulation an Gazi für diesen Traumfreistoß“, jubelte Christian Ilzer über den Treffer von Gazibegovic. Auch bei den Linzern war die Erleichterung nach dem zweiten Ligasieg im Frühjahr groß. Somit konnte der Anschluss an das Spitzentrio gewahrt werden. Nunmehr geht es im Spitzenspiel am Sonntag um den dritten Tabellenplatz. Aktuell liegt Sturm einen Punkt vor den Linzern auf Rang drei. Die letzten drei direkten Duelle konnte der LASK für sich entscheiden. Den letzten Sturm-Sieg gegen den LASK gab es am 24. April 2019.
Foto: GEPA pictures/Wien Energie
