Sturm Amateure ziehen gegen Hertha Wels den Kürzeren

Am Montagnachmittag kam es in der Regionalliga Mitte im Rahmen der zwölften Runde zum Duell zwischen den SK Sturm Amateuren und WSC Hertha Wels. Ein echter Favorit war nicht auszumachen, Sturm wollte aus der letzten Begegnung aber etwas gutmachen. Daraus wurde aber nichts, denn die Oberösterreicher aus Wels konnten sich knapp aber doch mit 1:0 durchsetzen. 

 

Keine Tore

Knapp eine halbe Stunde passiert im Top-Spiel der zwölften Runde wenig. Beide Teams tasten sich noch ab und weder hier noch dort wollen Fehler gemacht werden. Erst mit der Zeit nimmt die Partie Fahrt auf und beide Teams starten Offensivaktionen. Sturm ist in dieser Phase das bessere Team, kann aus dem Übergewicht im Mittelfeld aber kein Kapital schlagen. Zum Ende der ersten Halbzeit hin übernehmen dann die Welser das Kommando, doch auch auf dieser Seite wird nichts aus Toren. So vergeht die erste Halbzeit und der Schiri schickt die beiden Teams mit 0:0 in die Pause. 

Führung für Wels

Die zweite Halbzeit verläuft ähnlich der ersten. Wels hat jetzt allerdings mehr vom Spiel und nähert sich immer weiter dem gegnerischen Tor an. In der 60. Minute ist es so weit. Alexander Fröschl versenkt das Leder nach einem weiten Einwurf im Tor der Grazer. Mit der Führung im Rücken wollen die Gäste aus Oberösterreich nachlegen. Doch auch Sturm gibt Gas - man riskiert jetzt mehr und wirft alles in die Schlacht. Die Latte verhindert den Ausgleich. Dieses Risiko eröffnet Räume für die Welser, die auf Konter spielen. Das 2:0 würde das Spiel entschieden. Das Spiel ist auf Messers Schneide. Sturm versucht noch einmal alles, doch es bleibt beim knappen Sieg der Gäste.

Thomas Hösele (Trainer Sturm Amateure): "Wir waren gerade in den ersten 45 Minuten spielbestimmend, haben da aber unsere Torchancen nicht genutzt! Mwepu, Zettl mit einem Freistoß an die Latte, und Halili vergaben aber gute Möglichkeiten! Nach dem Wechsel erzielten die Gäste nach einem weiten Outeinwurf, den wir schlecht verteidigt haben, das zu diesem Zeitpunkt schmeichelhafte 1:0. Danach haben wir es nicht geschafft, aus unserer spielerischen Überlegenheit den Ausgleich zu erzwingen."