Durchwachsene Herbstbilanz für WSG Wattens

Die Ziele der WSG Swarovski Wattens für die Saison 2014/15 in der Regionalliga West waren, wie eigentlich immer, hoch gesteckt. Zudem lockt in der laufenden Saison die direkte Qualifikation für die Sky Go 1. Liga – der Meister im Westen muss am Ende der laufenden Saison keine Relegation bestreiten. Wattens wurden vor Saisonstart gute Chancen gegeben die Austria Salzburg zu fordern. Gelungen ist das bislang nicht, mit Eugendorf hat sich zudem eine weitere Mannschaft auf Augenhöhe etabliert. Für Sportmanager Stefan Köck fällt damit die Bilanz für den Herbst 2014 durchwachsen aus.

 

 

Unnötig Punkte verschenkt

Stefan Köck: „Durchwachsen – das ist mein Resümee über die Performance unserer Elf im Herbst 2014. Unsere Mannschaft zeigte starke Leistungen bzw. Spiele, leider wurden aber auch unnötig Punkte liegen gelassen. Wir liegen als Tabellenzweiter sechs Punkte hinter dem Tabellenführer und somit haben wir unsere Zielsetzung verfehlt.“

 

Ups and Downs

Stefan Köck: „Erfreulich waren vor allem die guten Leistungen gegen Bizau, St. Johann und Dornbirn - die gilt es da hervorzuheben. Beeindruckend war vor allem die Reaktion der Mannschaft nach den ersten Runden, als es ganz schlecht lief und wir driezehn Punkte Rückstand auf die Tabellenspitze hatten. Der Tiefpunkt war nach der Auswärtsniederlage in Seekirchen (9. Runde), danach lagen wir eben die besagten dreizehn Punkte zurück.“

Ausschau

 

Stefan Köck: „Wir halten Ausschau und beobachten den Markt genau. Wir haben schon im Sommer versucht, die Abgänge (Obernosterer, Zangerl und Jamnig) nachzubesetzen. Gerade im Sturm ist es uns nicht gelungen, einen Spieler zu verpflichten, welcher die Qualität der Mannschaft steigert und in unser Gefüge passt. Wir haben mit Prantl (Führender der Torschützenliste), Hesina und Yildiz starke Stürmer im Kader, wollen uns aber „breiter“ aufstellen und somit die vorhandene Qualität und Quantität steigern.“

 

Dreikampf

Stefan Köck: „Es gibt zahlreiche starke Teams in der Regionalliga West. Aufgrund der aktuellen Tabellensituation rechen ich mit einem Dreikampf um den Titel zwischen Austria Salzburg, USC Eugendorf und unserer WSG Wattens. Eugendorf haben vielleicht nicht viele auf der Rechnung, Trainer Andreas Fötschl und sein Team zeigten aber eine starke Hinrunde und wer Austria Salzburg schlägt und nach siebzehn Runden „mitmischt“, den muss man meiner Meinung nach auch auf der Rechnung haben. Selbstverständlich arbeiten wir aber darauf hin mehr Konstanz in unser Team zu bekommen um am Ende ganz oben zu stehen.“

 

Wünsche

Stefan Köck: „Was ich mir wünsche ist, dass unsere Jungs gesund bleiben und wir im Frühjahr konstanter agieren. Somit sollte für alle Fans der RLW eine spannende Frühjahrssaison garantiert sein.“