Die Altach Amateure kämpfen um Klassenerhalt

Im Kader des SCR Altach Amateure hat sich im Laufe des Transferfensters nicht viel verändert. Im Prinzip wird man mit der Mannschaft vom Herbst versuchen den Klassenerhalt in der Regionalliga West zu schaffen. Sicherlich keine leichte Aufgabe, denn wenn es vier Absteiger geben sollte, stecken die Altach Amateure mitten im Abstiegskampf. Allerdings erstreckt sich der gefährliche Bereich bis tief in das Mittelfeld der Liga.

 

 

Relative Heimstärke

Die Spiele vor den eigenen Fans waren im Herbst 2015 der Hauptgrund, dass die Altach Amateure die Chance die Klasse halten zu können am Leben erhalten haben. Mit vier Siegen und einem Remis bei drei Niederlagen wurden dreizehn Punkte gemacht. In der Fremde setzte es sechs Niederlagen, zweimal ging man als Sieger vom Platz. Das Ruder konnte man vor allem in den drei letzten Spielen im Herbst noch deutlich herum reißen. Mit Siegen gegen Dornbirn, auswärts gegen die Wacker Amateure und in Kufstein wurden neun enorm wichtige Punkte geholt. Drei Niederlagen in den ersten vier Spielen und eine schwache Phase von September bis Mitte Oktober haben die Altach Amateure ganz ans Tabellenende gedrückt.

 

Transferbilanz der Altach Amateure

Werner Grabherr, Trainer SCR Altach Amateure: „Wir haben eigentlich nur einen wirklichen Zugang – Maurice Wunderli kommt vom FC Vaduz zu uns. Valentino Müller wird aus dem eigenen Nachwuchs hochgezogen. Drei Spieler werden uns verlassen. Sandro Daradan geht ins Ausland, Maximilian Nussbaumer geht nach Wien und wird beim SC Wienerberg spielen. Simon Thurner wechselt zu SW Bregenz. Im Prinzip gehen wir also mit der Mannschaft vom Herbst auch in das Frühjahr. Wir haben am 10. Jänner mit dem Training begonnen und sind aktuell in der intensiven Phase der Vorbereitung. Von Montag bis Samstag gibt es Trainingseinheiten, am Wochenende ein Testspiel. Am 12. Februar spielen wir gegen Lauterach, Generalprobe für das erste Punktespiel wird am 12. März gegen Dornbirn sein. Ziel ist natürlich der Klassenerhalt – wir wollen aber auch die Mannschaft und die einzelnen Spieler weiterentwickeln.“