Wolgang Kals, Kitzbühel: „Zehn Remis sind einfach zu viel!“

Der Herbst 2017 in dem immerhin 19 Runden der Meisterschaft der Regionalliga West absolviert wurden, ist für den FC Eurotours Kitzbühel sicher eher durchwachsen verlaufen. Knappe Niederlagen und eine Unmenge an Remis brachten am Ende nur Platz zehn. Kaderänderungen sind bereits angedacht, für den sportlichen Leiter Wolfgang Kals wird die neuen 1. Liga im Zuge der Ligareform in einer Katastrophe enden.

 

Höhepunkte und Tiefpunkte

Wolfgang Kals, sportlicher Leiter FC Eurotours Kitzbühel: „Höhepunkt im Herbst war das tolle Spiel im ÖFB Cup gegen den LASK 0:1 (Gegentor in der 84. Minute) und der 3:0 Sieg gegen Kufstein. Tiefpunkt war der beschämende Auftritt im Tirol Cup in Fieberbrunn mit einer Niederlage im Elfmeterschießen und das 2:2 beim FC Pinzgau.

Zehn Unentschieden sind zu viel!

Wolfgang Kals: „Mit dem bisherigen Saisonverlauf sind wir nicht ganz zufrieden. Zehn Unentschieden sind einfach zu viel und bringen dich nicht weiter. Wir haben einfach zu wenig Tore geschossen! Alle fünf Niederlagen nur mit 1:2 verloren. Es war immer knapp und wir wissen wo wir Handlungsbedarf haben.“

Ausblick

Wolfgang Kals: „Es gibt bereits Kaderveränderungen die aber noch fixiert werden müssen. Ziel ist der Klassenerhalt und wir wollen uns vor allem in der Offensive verstärken. Der Kader muss auch vergrößert werden.“

Nationaltrainer und Ligareform

Wolfgang Kals: „Ja, ich glaube, Franco Foda wird das recht gut machen. Die neue 1. Liga ist nicht durchdacht und wird in einem Chaos (Ostliga) enden. Warum muss man immer etwas verändern was funktioniert. Alles so lassen wie es ist! Im Verein bei uns läuft alles harmonisch ab und es gibt keine Probleme. Außerdem sind der Cordial Cup, Vereinsturnier und Trainingslager des 1. FC Köln fixiert!“