St. Johann: "Müssen uns im Spielerischen verbessern"

Durchst-johann tsv zwei Niederlagen am Schluss ist St. Johann in der Tabelle einige Plätze abgerutscht. Bis dahin war die Saison aber durchaus in Ordnung, auf einen Abstiegsplatz hat man sechs Punkte Vorsprung. Warum das Thema Abstieg in St. Johann aber immer da ist und warum es schwer ist, neue Spieler anzulocken, erzählt Trainer Burkhard Schaupper im unterhaus.at-Gespräch.

Bis zur 15. Runde sah die Tabelle für den TSV St. Johann sehr gut aus. Mit 22 Punkten lag man an der sechsten Stelle. Zwei Niederlagen später ist man in das untere Tabellendrittel gerutscht. "Der Herbst hat genaukapitaen st. johann um diese beiden Spiele zu lange gedauert. Wir waren die gesamte Zeit so um Rang sieben. Die Liga ist aber so eng, dass man schnell nach hinten rutscht", so Trainer Burkhard Schaupper. "Im Großen und Ganzen können wir aber zufrieden sein."

Der ominöse Strich lauert immer noch

Sechs Zähler hat man auf den roten Strich Vorsprung. Das Thema Abstieg ist für den Coach aber noch nicht vorbei. "In St. Johann ist das Saisonziel immer, nicht abzusteigen. Als zweites Ziel ist ein einstelliger Tabellenplatz anzustreben." Auch der ist noch in Reichweite, es fehlen nur zwei Zähler. Um sich möglichst schnell aus allen Abstiegsspekulationen zu bringen, will man sich im Winter verstärken. "Jetzt muss man mal schauen, was im Bereich des Möglichen ist. Aufgrund der geografischen Lage von St. Johann ist es aber nicht so leicht, Spieler zu bekommen, die dir wirklich weiter helfen."

Mit Leonardo Barnjak hat man aber einen guten Griff gemacht. Der Torjäger hält bei neun Treffern. "Er ist st.johannnatürlich sehr wichtig für die Mannschaft. Ich hätte aber nichts dagegen, wenn wir auch andere Spieler hätten, die annähernd so oft treffen. Dann wäre wir auch schwerer auszurechnen", so Schaupper. Das meiste Verbesserungspotential sieht der Coach im spielerischen Bereich. "Da müssen wir uns verbessern. Ob wir das ohne Neuzugänge schaffen, ist die Frage. Wenn wir spielerisch besser werden, hätten wir auch zu Hause bessere Ergebnisse. Da müssen wir nämlich mehr fürs Spiel machen und das ist uns im Herbst nicht gelegen."

von Harald Dworak

Fotos: www.krugfoto.at