Anif-Kapitän Stefan Ebner im unterhaus.at-Gespräch

Stefan anif uskEbner ist nicht nur auf dem Feld eine wichtige Person im Anifer Spiel. Der Tormann und Kapitän des Regionalligisten steht auch in der Halle seinen Mann und führte Anif ins Finalturnier des Salzburger Stiers. Dort will er an die Leistungen der Zwischenrunde anschließen. Wen er als größten Konkurrenten sieht, verrät er bei unterhaus.at.

Nichts für schwache Nerven war die Zwischenrunde des Salzburger Stiers in Gruppe B. Mit Wals-Grünau, Grödig und Henndorf hatte Anif drei schwere Gegner. "Das Turnier begann für uns nicht gut. Wir waren im ersten Spiel gegen Grödig mit 0:3 hinten. Danach ist es aber immer besser gegangen", so Stefan Ebner. Anif schaffte noch den viel umjubelten Ausgleich. Auch gegen Wals-Grünau bot man den Fans ein spektakuläres Spiel, das mit einem gerechten 4:4 endete. "Es war eine verdammt enge Sache. Unsere Gruppe war sicherlich die stärkste der Zwischenrunde."

Ein Training hat gereicht

Warum es dennoch für den Einzug ins Finale gereicht hat, weiß der Kapitän genau. "Wir haben eine sehr gute Mischung aus Spielern der ersten Mannschaft und der 1b gefunden." Ziele für den samstägigen Finaltag hat Ebner auch. "Wir wollen natürlich in die Kreuzspiele kommen. In einem Finale ist immer alles möglich. Die Kreuzspiele bestehen nur aus einem Duell, da kann alles passieren." Obwohl sich die Mannschaft nicht extra auf das Hallenturnier vorbereitet hat, zählt man zu den Mitfavoriten. "Dass wir so gut drauf sind nach einem Training, war nicht zu erwarten. Die größten Konkurrenten für uns werden wohl Grünau und Neumarkt sein."

Die Gedanken kreisen beim Kapitän aber auch schon Richtung Frühjahr. "Wir liegen jetzt an der zweiten Stelle und sind in einer guten Ausgangsposition. Natürlich wollen wir den Titel holen und in die Relegationsspiele kommen."

 

von Harald Dworak