Grödig mit schwacher erster Hälfte gegen Alberschwende

Einen ganz klaren Favoriten gab es am Fuße des Untersbergs zum Auftakt der Regionalliga West 2018. Der SV Grödig empfing den Tabellenletzten FC Sohm Alberschwende. In der ersten Hälfte hatte Grödig massive Probleme um ins Spiel zu kommen, der Führungstreffer war eher glücklich. In Hälfte zwei können aber die Gäste nicht mehr zusetzen, Grödig eiskalt und entschlossen und so stnd es am Ende der Partie 4:1 für den Favoriten Grödig.

Glückliche Führung für Grödig

Grödig tut sich äußerst schwer und hat mit dem Außenseiter aus Vorarlberg in der Anfangsphase ganz große Probleme. Glück in der elften Minute – Alberschwende vergibt binnen kürzester Zeit prächtige Gelegenheiten auf den Führungstreffer in Folge. Vinz Zschock rettet auf der Linie das 0:0 für Grödig. Grödig zeigt durch Pasa Erdogan erstmals auf und kurz vor dem Pausenpfiff kann Grödig doch noch jubeln. Max Berger hat nach einer Ecke keine Probleme auf 1:0 zu stellen – Grödig aber mit großen Problemen in der ersten Hälfte – offensiv und defensiv.

Grödig setzt nach

Pasa Erdogan macht recht schnell in Hälfte zwei das Tor zum Dreier für Grödig weit auf. Patzer bei den Gästen und 2:0 für Grödig. Daniel Bjelica kann zwar auf 1:2 aus der Sicht der Gäste verkürzen, aber man hat das Gefühl dass es nicht mehr eng für Grödig werden kann. Resul Omerovic untermauert dieses Gefühl mit dem 3:1 und Simon Bodemann befördert den Ball unglücklich ins eigene Tor. Grödig gewinnt mit 4:1.

2. Liga Lizenz - im Westen nichts neues

Die Zulassungsanträge für die neue 2. Liga sind nun schwarz auf weiß nachzulesen. Im Westen hat Wacker Innsbruck und Austria Lustenau eine Lizenz für die Bundesliga beantragt. Für die 2. Liga hat dies WSG Wattens und der FC Wacker Innsbruck II gemacht. ÖFB-Präsident Leo Windtner will „flexibel“ agieren und damit die Peinlichkeit verhindern, dass die neue 2. Liga mit weniger als den geplanten sechzehn Mannschaften starten muss. Es werden also wahrscheinlich doch mehr als drei Mannschaften pro Regionalliga aufsteigen dürfen. Im Osten wollen fünf nach oben, aus der Regionalliga Mitte sechs und im Westen ein Team. Sollte also Wacker Innsbruck in die Bundesliga aufsteigen, dürfte Wacker II in die 2. Liga. Ob es aber auch eine „sportliche“ Qualifikation geben wird – sprich eine Art Relegation zwischen den Regionalligen - ist wohl noch offen. Vorsorglich hat man ja Zeit eingeplant, um nach dem Meisterschaftsschluss der Regionalligen noch Relegation spielen zu können.

• Zurück
• Weiter