Wacker Innsbruck Amateure gewinnen nach langer Durststrecke gegen Höchst

Der letzte Sieg der Wacker Innsbruck Amateure lag in der Regionalliga West schon lange zurück – am 5. April konnte man gegen Hard gewinnen. Es folgten fünf Niederlagen und zwei Nullnummern. Am 17. Mai war es dann wieder soweit. Den Wacker Amateuren glückte ein 3:1 Erfolg gegen Höchst. Nach langer Zeit konnte man auch die vorgefundenen Torchancen entsprechend verwerten.

 

Blitzstart der Wacker Amateure

In der ersten Spielminute schaffen die Wacker Amateure den ersten Treffer. Aggressives Pressing von der ersten Spielminute an und eine Balleroberung führt durch Manuel Gstrein zum Führungstreffer. Von den Gästen ist wenig zu sehen. Der erste gefährlichere Schuss auf den Kasten der Hausherren gelingt Höchst in der 35. Minute. Kurze Zeit später kann ein Freistoß von der defensive von Höchst nur kurz abgewehrt werden und Mehmet Durmus erzielt den zweiten Treffer. Pausenstand 2:0 für die Wacker Amateure.

Drangperiode von Höchst

Nach Wiederanpfiff kommen die Gäste allerdings stark auf. Goalie Julian Weiskopf im Tor der Heimelf muss seine ganze Kunst aufbieten, auch ein wenig Pech ist bei den Gästen mit im Spiel. Trotz einer Drangperiode und drei sehr guten Möglichkeiten gelingt der Anschlusstreffer nicht. Zehn Minuten vor dem Schlusspfiff macht dann der ausgezeichnet spielende Mehmet Durmus alles klar – er trifft zum 3:0. Höchst kann in der Nachspielzeit noch einen Treffer aufholen – die Wacker Amateure gewinnen mit 3:1. Kufstein hat mit dem 3:0 in Schwaz wohl das Ticket für die nächste Saison gesichert, damit können sich die Tiroler Fußballfans auf fünf Tiroler Mannschaften in der Regionalliga West in der nächsten Saison freuen. Wieder mit dabei Wattens – die Austria Salzburg war eine Nummer zu groß und wird als Meister die Relegation gegen den Meister der Regionalliga Ost, FAC, bestreiten.

 

Thomas Grumser, Trainer FC Wacker Innsbruck Amateure: „Wir sind absolut perfekt in das Spiel gestartet. Wir haben heute vor allem unsere Chancen auch in Tore verwandelt – das ist uns zuletzt nur sehr selten gelungen.