Wattens lässt gegen Schwaz zwei Punkte liegen

WSG Swarovski Wattens hätte drei Punkte gegen den SC Schwaz holen können. Die Gäste aus Schwaz haben aber sehr kompakt gespielt, Martin Troppmair im Tor von Schwaz konnte die besten Schüsse der Heimelf abwehren. Am Ende steht ein Punkt für Wattens mit dem man sicher nicht zufrieden ist. Schwaz hat wieder einmal bewiesen, dass man im Stande ist, mit jeder Mannschaft der Liga auch auswärts mitzuhalten. 700 Zuschauer haben in Summe keine schlechte Nullnummer im Rahmen der zwölften Runde der Regionalliga West gesehen.

 

 

Zäher Start

Zunächst tut sich nicht viel. Tempo und Einsatz stimmen aber auf beiden Seiten. Es fehlen allerdings längere Kombinationen in denen es gelingt den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Emre Yildiz sorgt in der 32. Minute für die erste wirklich aufregende Situation. Er schlenzt den Ball auf das Tor der Gäste – Martin Troppmair agiert abermals in Überform. Pausenstand 0:0.

 

Wattens wird stärker

In der zweiten Hälfte nimmt das Spiel von Wattens Fahrt auf. Schwaz steht aber nach wie vor in der Defensive sehr kompakt. In der 51. Minute die wohl größte Chance der Partie. Nach Zuspiel von Benjamin Pranter köpfelt Rene Prantl knapp am Tor vorbei. In Folge kann sich Goalie Martin Troppmair bei Schüssen von Sascha Wörgetter und Florian Buchacher auszeichnen. Wattens und Schwaz trennen sich 0:0. Sollte Austria Salzburg am Samstag gegen Saalfelden gewinnen würde der Rückstand von Wattens auf zehn Punkte anwachsen.

 

Martin Hofbauer, Trainer SC Schwaz: „In der ersten Hlabzeit war es sicherlich ein Duell auf Augenhöhe. Gutes Tempo – aber ohne zwingende Torchancen. In der zweiten Halbzeit hatte Wattens ein Übergewicht. Wir sind aber gut gestanden und haben wenig zugelassen. Die wirklich gefährlichen Schüsse von Wattens hat unser Gaolie, der wieder ausgezeichnet agiert hat, abgewehrt. In der Nachspielzeit haben wir leider einen Konter nicht konsequent genug zu Ende gespielt – das hätte der Lucky Punch sein können.“