Thomas Löffler und Bernhard Lampl analysieren die Nullnummer zwischen Schwaz und Imst

Das Tiroler Derby zum Auftakt der fünften Runde der Regionalliga West zwischen dem SC Eglo Schwaz und des SC Sparkasse Imst war ein Duell zweier Teams, die durchwachsen in die Meisterschaft gestartet sind. Beide wurden eigentlich ganz oben erwartet, Schwaz hatte bislang noch etwas mehr Mühe, in Schwung zu kommen. Im direkten Duell sah man ein durchaus flottes Spiel auf Augenhöhe, dem aber vor allem doch Torraumszenen gefehlt haben. Der Lucky Punch hätte beiden gelingen können, deswegen passt das 0:0 am Ende aber ebenso. Schwaz kann sich damit nicht wirklich vom Tabellenende lösen. Imst geht es mit drei Zählern mehr etwas besser. Die Tabellenspitze wird aber wohl wieder etwas weiter entrücken. Bischofshofen konnte im zweiten Spiel am Freitag das Salzburger Derby gegen den TSV St. Johann mit 2:0 gewinnen, das wird wohl für St. Johann die rote Laterne nach der fünften Runde bedeuten.

 

Magagerecht!

Thomas Löffler, Trainer SC Eglo Schwaz: „Ein Spiel mit sehr gutem Tempo, Imst mit einem Stangenschuss. Auch wir hatten zwei bis drei gute Gelegenheiten. Es hätten beide Mannschaften ein Tor schießen können, aber trotzdem ist das Remis am Ende megagerecht. Die Punkteteilung passt wie selten mal zum Spiel!“

Zweikampfbetont – neutralisierter Spielverlauf

Bernhard Lampl, Trainer SC Sparkasse Imst: „Die Mannschaften haben sich neutralisiert, so wurde es in erster Linie eine kampfbetonte Partie. In den ersten zwanzig Minuten war meine Mannschaft etwas besser, in den folgenden zwanzig Minuten die Heimelf. Gegen Ende der ersten Hälfte hatten wir wieder leichte Vorteile. In der zweiten Hälfte wollten beide Teams einfach keinen Fehler machen. Je ein Weitschuss waren auf beiden Seiten aus meiner Sicht die besten Möglichkeiten. Die Punkteteilung geht in Ordnung, würde ich sagen!“