Nullnummer: Jungwölfe und Wikinger geizten mit Toren

Am 19. Spieltag der Regionalliga Mitte kam es zum Aufeinandertreffen zwischen den Jungen Wikingern Ried und den WAC Amateuren. Im Duell der beiden Bundesliga-Zweitvertretungen durfte man sich im Vorhinein ein temporeiches Spiel zwischen den beiden talentierten Teams erwarten. Der Faktor Tempo wurde ganz klar den Erwartungen gerecht, jedoch sollte nach 90 Minuten kein Torerfolg vermeldet werden.

Ried agiert sehr offensiv

Nachdem sich zu Beginn des Spiels beide junge Mannschaften abtasteten, fanden die Innviertler dann zunehmend besser ins Spiel. Nach einer halben Stunde hatten die Oberösterreicher bereits zwei Chancen auf die Führung. Sie scheiterten aber am WAC-Tormann Elias Müller. Von den Lavanttalern sah man offensiv etwas weniger als bei den Hausherren. Sie konnten aber durch eine gute Defensivleistung jegliche Gefahr bändigen. Es ging damit torlos in die Pause. 

Abwechslungsreiche zweite Hälfte

Im zweiten Abschnitt kamen die aber die Gäste aktiver aus der Kabine. Die Kärntner wirkten etwas aktiver und kamen auch vors Tor. Wikinger-Goalie Moser war aber immer zur Stelle und verhinderte Schlimmeres. Die Zweikämpfe wurden gegen Spielende hin sukzessive ruppiger und betonter. Der Lucky Punch zum Schluss blieb den Riedern aber verwehrt, da die Wolfsberger Hintermannschaft entschärfen konnte. Damit trennten sich die jungen Truppen der Bundesligisten mit einem Remis ohne Tore.

Foto: Harald Dostal

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