Ein Torjäger geht in Saalfelden nicht ab

Beim pinzgau saalfelden svFC Pinzgau Saalfelden ist man mit dem Herbstdurchgang zufrieden, die in die Mannschaft gesteckten Erwartungen wurden erfüllt. Veränderungen sind daher im Kader keine vorgesehen. Platz sechs mit 27 Punkten ist eine gute Ausgangsposition für das Frühjahr, in dem man den Platz halten und Salzburg-intern von keinem Verein mehr überholt werden will.

Trainer Hannes Rottenspacher gönnt seinen Jungs nach der anstrengenden Herbstsaison drei Wochen Pause, danach wird wieder mit der Vorbereitung für die letzten 13 Spiele begonnen. Mit dabei sein werden die selben Spieler, die im Herbst aus 17 Begegnungen 27 Punkte eingefahren haben. "Wir haben keine Veränderungen geplant", teilt Rottenspacher im unterhaus.at-Gespräch mit. Auch ein Topstürmer geht dem Coach nicht ab. Immerhin ist der beste Torschütze, Gerhard Fabian, nur an der 18. Stelle zu finden (sechs pinzgau-redbullTreffer). "Wir sind generell mit der Torausbeute zufrieden. Vielleicht hätten wir das eine oder andere Tor weniger bekommen können", spricht Rottenspacher auf die 29 Gegentreffer an. Mit dieser Anzahl an Gegentoren ist man in den unteren Regionen der Liga zu finden.

Auswärts auf Konter spielen

Auffallend ist, dass Pinzgau Saalfelden in der Fremde mehr Punkte geholt hat, als vor den eigenen Fans. Und dass, obwohl man zu Hause sogar ein Spiel mehr ausgetragen hat. "Das hat zwei Gründe. Einerseits haben wir gegen die ersten drei der Tabelle zu Hause gespielt. Da ist es natürlich schwieriger, zu gewinnen. Andererseits tun wir uns schwerer, wenn wir gegen tief stehende Mannschaften das Spiel machen müssen. Da haben wir pinzgau-redbull1Probleme. Für uns ist es besser, auswärts zu spielen. Da können wir unsere schnellen Spieler besser einsetzen, weil wir mehr Räume vorfinden.

Als Ziel fürs Frühjahr hat sich Rottenspacher die Verteidigung des sechsten Tabellenplatzes gesetzt. "Außerdem wollen wir auf Platz drei der Salzburg-Wertung bleiben." Die Konkurrenten aus Salzburg sind die Austria, St. Johann und Neumarkt, allesamt haben sie aber mindestens fünf Punkte Rückstand.

 

von Harald Dworak

Fotos: www.krugfoto.at