Salzburger Stier: "Ich würde Anif den Sieg vergönnen"

Beim letztjährigen Salzburger Stier setzte sich im Finale das Team des SAK 1914 denkbar knapp mit 4:3 durch. Auch heuer wieder zählt der SAK zu den großen Favoriten. Wer sind die größten Herausforderer, wer hat Aussenseiterchancen? unterhaus.at hat sich mit Organisator Friedrich Pammer vor dem ersten Turniertag unterhalten.

Der Favoritenkreis in der Halle ist stets enorm groß. Auch heuer wieder ist es sehr schwer, die möglichen Gewinner vorherzusehen. Für Organisator Friedrich Pammer haben sich aber ein paar Favoriten herauskristallisiert. "Ich würde es schön finden, wenn es heuer Anif schaffen würde. Sie sind im letzten Jahr erst im Finale gescheitert. Andererseits darf man auch den Vorjahressieger SAK nicht vergessen." Auch die Teams aus Grödig und Neumarkt hat Pammer ganz oben auf der Rechnung. "Es kommt natürlich auch immer darauf an, mit welchen Spielern die Mannschaften kommen. Bei Grödig sind angeblich nur vier Mann von der ersten Mannschaft mit dabei."

Großer Favoritenkreis

St. Johann und Lenzing haben sich über Zwischenturniere ebenfalls für den Salzburger Stier qualifiziert. Aber auch Teams aus den unteren Klassen darf man nicht abschreiben. "Ich glaube, dass auch Trimmelkam gut dabei sein wird. Sie werden das Turnier wahrscheinlich aber nicht gewinnen", so Pammer, der auf gute Spiele und vor allem viel Zuschauerinteresse hofft. "Wenn es so wird wie im letzten Jahr, dann sind wir zufrieden. Ich hoffe natürlich, dass einiges los sein wird."

An den Gruppenspieltagen sind die Erwartungen natürlich nicht besonders hoch. Am Freitag und Samstag ist aber für gute Stimmung auf jeden Fall gesorgt.

von Harald Dworak