Knalleffekt: Grünau trennt sich von Pessler

Wenigewald gruenau_sv Tage vor dem Beginn des Salzburger Stiers trennte sich Westligist und Stier-Titelverteidiger Grünau am 31. Dezember von seinem Trainer Rene Pessler. Die Trennung kommt überraschend, da sich die Walser noch vor einigen Wochen klar für ihren Trainer ausgesprochen haben. Lange haben die Grünauer nicht Zeit um sich einen neuen Coach zu suchen, bereits am 21. Jänner startet der Regionalligist in die Vorbereitung für die Frühjahrssaison.

Kurz nach Beendigung der Hinrunde sprachen sich die Grünauer Verantworltichen klar für den Verbleib von Trainer Rene Pessler aus. Am Montag folgte dann der Knalleffekt: Der Westligist gab bekannt, dass Pessler nicht mehr länger Trainer ist. Offizielle Begründung des Vorstands: "Aufgrund von unterschiedlicher Auffassung über die weitere sportliche Entwicklung des Sportvereins haben beide Seiten beschlossen, zukünftig getrennte Wege zu gehen." Beim Salzburger Stier wird der Titelverteidiger nun vom Sektionsleiter Hans Peter Bauer und 1b-Co-Trainer Bernd Walcher betreut.

Kommt Kalhammer?

Wer in der Rückrunde auf dem Trainerstuhl sitzen wird, steht noch nicht fest. "Es ist sicher keine leichte Aufgabe jetzt einen Nachfolger zu finden", erklärt Grünaus Sportlicher Leiter Burkhard Schaupper, der sich selbst nicht als Trainer zur Verfügung steht. Ein heißer Kandidat dürfte Berndorf-Coach Michael Kalhammer sein, der die Walser schon vor seinem Engagement in Berndorfer betreute.