Neuzugang Taferner schießt den SV Seekirchen zu 2:0-Sieg

Einen perfekten Einstand feierte Neo-Seekirchen-Trainer Miroslav Bojceski: Seine Mannen feierten zum Auftakt der Frühjahrssaison der Regionalliga West einen verdienten 2:0-Sieg gegen Dornbirn. Mann des Tages war ein Neuzugang: Benjamin Taferner, der erst im Winter vom Ligakonkurrenten Austria Salzburg geholt wurde, erzielte beide Tore der Wallerseer, die sich mit dem Dreier etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen konnte.

Seekirchen steht von Beginn an der Defensive sicher und setzt auch offensiv einige Akzente. Nach zehn Minuten kommt Landing Goudiaby nach einem Eckball an den Ball, er setzt das Leder aber knapp neben das Tor. Nur drei Minuten später scheitert Stefan Federer, der zuvor zwei Gegenspieler aussteigen lässt, mit einem Schuss aufs kurze Eck an Dornbirn-Goalie Joshua Ndybisi. In der 24. Minute werden die Heimischen dann für ihre Bemühungen belohnt: Nach einer Flanke von Stefan Federer landet der Ball bei Benjamin Taferner, der die Kugel aus fünf Metern über die Linie drückt. Die Wallerseer bringen den knappen Vorsprung in der Folge ohne Mühe in die Halbzeitpause. „Wir sind hinten sehr gut gestanden, der Gegner hatte in der ersten Halbzeit keine einzige Torchance", erklärt SVS-Co-Trainer Helmut Rottensteiner.

Taferner schlägt erneut zu

Auch in den zweiten 45 Minuten ändert sich nichts am Spielverlauf: Seekirchen macht das Spiel und drängt die Vorarlberger in die Defensive. Einzig Gäste-Goalie Ndybisi stemmt sich gegen die drohende Niederlage. Ab der 75. Minute beginnen die Heimischen dann etwas zu zittern, Dornbirn veruscht es immer wieder langen Bällen. Wirkliche Torchancen können sich die Gäste aber nicht erarbeiten. Kurz vor dem Ende der Partie fällt dann die Entscheidung: Der eingewechselte Georg Seidl bedient Taferner, der mit seinem zweiten Treffer alles klar macht. „Es war eine sehr starke Vorstellung der gesamten Mannschaft und wir haben verdient gewonnen. Jetzt können wir nächste Woche ohne Druck in die Partie gegen Austria Salzburg gehen", so Rottensteiner.

von Thomas Gottsmann

• Zurück
• Weiter